2025-02-07 11:00:10

Herausforderungen im deutschen Außenhandel 2024

Das Jahr 2024 stellte eine herausfordernde Landschaft für den deutschen Außenhandel dar, gekennzeichnet durch einen Rückgang sowohl bei den Exporten als auch bei den Importen. Die Exporte fielen um 1,0% auf 1.559,7 Milliarden Euro, während die Importe um 2,8% auf 1.318,5 Milliarden Euro sanken. Dieser Einbruch wurde auf die geschwächte Nachfrage in Schlüsselmarkten wie China und den Vereinigten Staaten zurückgeführt. Die US-Handelspolitik, einschließlich der unter Präsident Trump angedrohten Zölle, belasteten die deutsche Exportwirtschaft zusätzlich. Trotz eines überraschenden Anstiegs der Exporte um 2,9% im Dezember 2024 war die Gesamtjahresleistung enttäuschend, was Analysten dazu veranlasste, es als ein "verlorenes Jahr" zu bezeichnen.

Die Automobil- und Metallindustrie sahen sich besonders düsteren Aussichten gegenüber, und der Ausblick für 2025 bleibt trübe. Mit Erwartungen eines Rückgangs des Außenhandelsumsatzes um 2,7% stellt sich die Branche auf anhaltende Herausforderungen ein. Die starke Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von Exporten unterstreicht die Auswirkungen dieser globalen Handelsspannungen.

Zusätzlich zu der Komplexität setzen aggressive Industriepolitiken aus China deutschen Exporteuren weiteren Druck aus. Obwohl die USA China als Deutschlands wichtigsten Handelspartner abgelöst haben, erreichte der Handelsüberschuss mit den USA ein Rekordniveau, was auf eine gemischte wirtschaftliche Beziehung hinweist. Die Gesamtbilanz des Handels endete mit einem Überschuss von 241,2 Milliarden Euro, trotz des Abschwungs.

So bleiben die deutschen Industrien vorsichtig, wobei das Ifo-Institut besonders negative Erwartungen für exportorientierte Sektoren hervorhebt. Das wirtschaftliche Klima erfordert strategische Anpassungen, um die sich entwickelnde Dynamik des globalen Marktes zu navigieren und die Risiken internationaler Handelspolitiken zu mindern.

AFP
7. Februar 2025 um 07:54

Industrieproduktion im Dezember erneut gesunken - Minus 4,5 Prozent im Gesamtjahr

Wirtschaft
Finanzen
Industrieproduktion 2024 um 4,5% gesunken; Rückgänge in Automobilindustrie (-10,0%), Maschinenwartung (-10,5%), Phamaindustrie (+11,6%), Energieerzeugung (-3,2%) und Baugewerbe (-3,2%); Abwärtstrend seit 2023; Auftragseingänge zuletzt spürbar gestiegen, aber weiterhin starke Schwankungen; zum Jahresende keine konjunkturelle Erholung erkennbar.
AFP
7. Februar 2025 um 07:31

Deutsche Exporte 2024 um 1,0 Prozent gesunken

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Deutsche Exporte 2024 um 1,0% gesunken; Handel mit EU-Staaten legte zu, mit Drittstaaten sank; USA neuer wichtigster Handelspartner, Exportüberschuss dort auf Rekord; Ausfuhren und Importe im Dezember gestiegen; Exporte in die USA sanken, Importe stiegen; Handelsvolumen mit den USA stieg auf 255,4 Mrd. Euro; Daten vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden
sueddeutsche
7. Februar 2025 um 07:53

Handel: Deutsche Exporte 2024 erneut gesunken – Aufschwung am Jahresende

Wirtschaft
Politik
Deutsche Exporte 2024 um 1% auf 1559,7 Mrd. Euro gesunken; Importe um 2,8% auf 1318,5 Mrd. Euro gefallen; Rückgang wegen schwacher Nachfrage aus China; Aufschwung am Jahresende; Aussichten für 2025 nicht hoffnungsvoll wegen drohender US-Strafzölle; deutsche Wirtschaft stark exportabhängig, v.a. Autoindustrie, Maschinenbau und Pharmaindustrie.
gmx
7. Februar 2025 um 07:43

Deutsche Exporte 2024 um 1,0 Prozent gesunken

Wirtschaft
2024 sanken die deutschen Exporte um 1,0 Prozent. Der Außenhandelsverband BGA sprach von einem "verlorenen Jahr". Der Handelsbilanzüberschuss mit den USA stieg auf einen Rekordwert, die USA lösten China als wichtigsten Handelspartner ab. Die Exporte waren im Schlussquartal 2024 ein Bremser für die in der Rezession feststeckende deutsche Wirtschaft. Laut Ifo-Institut sind die Erwartungen der exportorientierten Branchen besonders düster. Im Dezember 2024 stiegen jedoch sowohl die Exporte als auch..
KW

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