2025-02-07 13:29:08
Politik
Regulierung
Kriminalität

Schweden verschärft Waffengesetze nach Örebro-Tragödie

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JONATHAN NACKSTRAND)

Nach einem erschreckenden Massenschießen in Örebro plant Schweden, strengere Waffenkontrollmaßnahmen umzusetzen. Das tragische Ereignis, das sich in einem Erwachsenenbildungszentrum abspielte, führte zum Tod von zehn Personen, von denen mehrere ausländische Wurzeln hatten. Der mutmaßliche Täter, ein 35-Jähriger mit einer Vorgeschichte von psychischen Gesundheitsproblemen, verwendete lizenzierte halbautomatische Waffen bei dem Angriff, bevor er sich das Leben nahm.

Dieser Vorfall, der tödlichste seiner Art in der schwedischen Geschichte, hat die Regierung veranlasst, ihre Waffengesetze zu überdenken. Die Behörden planen, den Zugang zu halbautomatischen Schusswaffen wie der AR-15 zu beschränken und die Überprüfung von Waffenlizenzinhabern zu intensivieren. Der gesetzgeberische Vorstoß wird durch eine Vereinbarung zwischen der Regierung und den Schwedendemokraten unterstützt, die darauf abzielt, die Änderungen zügig durch das Parlament zu bringen.

Der Angriff hat eine nationale Diskussion über Waffenbesitz und Sicherheitsvorschriften ausgelöst und Fragen zur Zugänglichkeit bestimmter Schusswaffen für Zivilisten aufgeworfen. Die polizeilichen Ermittlungen laufen noch, ohne dass bisher ein klarer ideologischer Motivationshintergrund identifiziert wurde. Während die Gemeinschaft trauert, arbeiten die Behörden daran, die Identifizierung der Opfer abzuschließen und den trauernden Familien Antworten zu geben.

Der Vorfall hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Stadt Örebro und die Nation hinterlassen, was zu Lichterketten und einem kollektiven Ruf nach Maßnahmen zur Verhinderung zukünftiger Tragödien führte. Die schwedische Regierung ist bereit, entschlossene Schritte zur Verschärfung der Waffengesetze zu unternehmen, was ein Engagement zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit und zur Beantwortung der durch dieses verheerende Ereignis aufgeworfenen Bedenken widerspiegelt.

Berliner Zeitung
7. Februar 2025 um 06:41

Amoklauf in Schweden: Neue Details zu den Opfern – Rassismus als Tatmotiv nicht ausgeschlossen

Politik
Bei einem Amoklauf in Örebro, Schweden, wurden 10 Menschen verschiedener Nationalitäten getötet. Die Polizei untersucht mögliche rassistische Motive. Unter den Opfern waren Syrer und ein bosnischer Staatsbürger. Der Täter, ein 35-jähriger Mann aus Örebro, der sich in den letzten Jahren zurückgezogen hatte, besaß Waffenlizenzen für vier Waffen und war nicht vorbestraft. Da der Täter starb, wird es keinen Prozess oder Urteil in dem Fall geben. Weitere Details sind nicht bekannt.
EuroNews
7. Februar 2025 um 06:28

Massenschießerei in Schweden: Die Einwohner von Örebro zünden Kerzen an, um der Opfer zu gedenken

Politik
Massenschießerei in Örebro, Schweden (160.000 Einwohner), bei der 11 Menschen starben. Der Angreifer hatte Verbindungen zu einem Bildungszentrum; 130 Polizisten kamen an, der Angreifer zielte auf sie; Bestürzung und Trauer in der Stadt, so der Vorsitzende des Stadtrats; es gibt keinen endgültigen Grund, der Angreifer handelte allein.
EuroNews
7. Februar 2025 um 06:21

Örebro: Die Polizei vermutet, dass der Schütze Kurse im Erwachsenenbildungszentrum besucht hat

Politik
Schießerei in Örebro, Schweden; 10 schwedische und ausländische Opfer; 35-jähriger Schütze; soll Kurse im Erwachsenenbildungszentrum besucht haben; litt an psychischen Problemen.
AFP
7. Februar 2025 um 10:47

Nach schlimmsten Angriff in der Geschichte: Schweden will Waffenrecht verschärfen

Politik
Nach dem schlimmsten Schusswaffenangriff in der Geschichte Schweden plant die Regierung, das Waffenrecht zu verschärfen. Der Zugang zu halbautomatischen Waffen soll stark eingeschränkt werden, wie am Freitag angekündigt. Die Gewalttat in Örebro hat entscheidende Fragen zur Waffen-Gesetzgebung aufgeworfen, da gewisse Waffen nur ausnahmsweise von Zivilisten besessen werden sollten. Um das Waffenrecht zu ändern, wird ein Gesetzentwurf ins Parlament eingebracht, so Ulf Kristersson, der Ministerprä..
KW

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