CSU lehnt AfD-Zusammenarbeit ab
Auf dem jüngsten Parteitag der CSU lehnten CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz und CSU-Chef Markus Söder eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD entschieden ab. Merz betonte, dass eine Annäherung an die AfD das Land verraten und die Werte der CDU untergraben würde. Beide Führer bekräftigten ihr Engagement für eine Veränderung der Migrationspolitik in Deutschland und kritisierten den Umgang der aktuellen Regierung mit dem Thema.
Söder bekräftigte die Rolle der CSU als "Schutzwall" gegen die AfD und warnte, dass eine Fortsetzung der Regierungsarbeit durch die aktuelle Koalition letztlich zu einer von der AfD geführten Regierung führen könnte. Die Union sah sich Kritik wegen einer parlamentarischen Abstimmung zur Migrationspolitik ausgesetzt, die auf die Unterstützung der AfD angewiesen war, ein Schritt, den Merz trotz Gegenwinds von Persönlichkeiten wie Angela Merkel und Olaf Scholz verteidigte.
Die Konferenz behandelte auch interne Wahlstrategien, wobei sowohl Merz als auch Söder die Idee ablehnten, kleinere Parteien wie die FDP oder Freie Wähler durch taktisches Wählen zu unterstützen. Sie betonten die Wichtigkeit, die Stimmen für die Union zu maximieren, um eine starke Position bei der kommenden Bundestagswahl zu sichern.
In einem Zeichen der Einheit präsentierten sich Merz und Söder geschlossen, wobei Söder seine Unterstützung für Merz anbot, während er subtil seinen Einfluss geltend machte. Trotz vergangener Spannungen zeigten sich CDU und CSU in ihren Zielen einig, konzentrierten sich auf Themen wie Energie und Industrie und hielten eine klare Opposition zu den politischen Ansichten der AfD.
Da die Wahlen näher rücken, sind die Führer der Union entschlossen, ihre Prinzipien zu wahren und einen entscheidenden Sieg anzustreben, um sicherzustellen, dass ihr Standpunkt zu Migration und Regierungsführung stark und unangefochten bleibt.
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