2025-02-08 17:55:09
Politik
Migration

CSU lehnt AfD-Zusammenarbeit ab

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ARMIN WEIGEL)

Auf dem jüngsten Parteitag der CSU lehnten CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz und CSU-Chef Markus Söder eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD entschieden ab. Merz betonte, dass eine Annäherung an die AfD das Land verraten und die Werte der CDU untergraben würde. Beide Führer bekräftigten ihr Engagement für eine Veränderung der Migrationspolitik in Deutschland und kritisierten den Umgang der aktuellen Regierung mit dem Thema.

Söder bekräftigte die Rolle der CSU als "Schutzwall" gegen die AfD und warnte, dass eine Fortsetzung der Regierungsarbeit durch die aktuelle Koalition letztlich zu einer von der AfD geführten Regierung führen könnte. Die Union sah sich Kritik wegen einer parlamentarischen Abstimmung zur Migrationspolitik ausgesetzt, die auf die Unterstützung der AfD angewiesen war, ein Schritt, den Merz trotz Gegenwinds von Persönlichkeiten wie Angela Merkel und Olaf Scholz verteidigte.

Die Konferenz behandelte auch interne Wahlstrategien, wobei sowohl Merz als auch Söder die Idee ablehnten, kleinere Parteien wie die FDP oder Freie Wähler durch taktisches Wählen zu unterstützen. Sie betonten die Wichtigkeit, die Stimmen für die Union zu maximieren, um eine starke Position bei der kommenden Bundestagswahl zu sichern.

In einem Zeichen der Einheit präsentierten sich Merz und Söder geschlossen, wobei Söder seine Unterstützung für Merz anbot, während er subtil seinen Einfluss geltend machte. Trotz vergangener Spannungen zeigten sich CDU und CSU in ihren Zielen einig, konzentrierten sich auf Themen wie Energie und Industrie und hielten eine klare Opposition zu den politischen Ansichten der AfD.

Da die Wahlen näher rücken, sind die Führer der Union entschlossen, ihre Prinzipien zu wahren und einen entscheidenden Sieg anzustreben, um sicherzustellen, dass ihr Standpunkt zu Migration und Regierungsführung stark und unangefochten bleibt.

AFP
8. Februar 2025 um 13:51

CSU-Parteitag: Merz und Söder schließen Zusammenarbeit mit der AfD aus

Politik
CDU/CSU-Spitze Merz und Söder grenzen sich scharf von AfD ab, schließen Zusammenarbeit aus; Merz kündigt "Wende in der Migrationspolitik" nach Bundestagswahl an; Söder warnt, AfD könnte Bundesregierung übernehmen, wenn Rot-Grün weiterregiert.
Tagesschau
8. Februar 2025 um 12:52

Ein kategorisches Nein zur AfD auf dem CSU-Parteitag

Politik
Die CSU lehnt eine Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch ab und will an ihrer strikteren Migrationspolitik festhalten. Söder äußert Skepsis gegenüber einem Bündnis mit Rot-Grün, vor allem wegen der Migrationspolitik. Merz zeigt sich gesprächsbereit gegenüber SPD und Grünen. Söder ruft Wähler auf, der FDP keine 'Leihstimmen' zu geben.
t-online
8. Februar 2025 um 12:47

Merz sagt Nein zur AfD - «Wir würden unser Land verraten»

Politik
Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz schloss auf dem CSU-Parteitag jegliche Zusammenarbeit mit der AfD aus, da diese das Land "verraten" würde. Er kritisierte die SPD, die aus parteistrategischen Gründen nicht mit der Union bei den umstrittenen Bundestagsabstimmungen zur Migrationspolitik gestimmt habe, was wenige Wochen vor der Wahl heftigen Protest ausgelöst hatte.
rp_online
8. Februar 2025 um 12:15

Söder and Merz at the CSU party conference: "No, no, no" and "Yes, yes, yes"

CSU party leader Markus Söder and CDU chancellor candidate Friedrich Merz appear at the CSU party conference. Söder sharply attacks the AfD and emphasizes that there will be no cooperation. Merz warns against too much "trivial stuff" from Brussels and calls for a compulsory attendance for CSU ministers. Both emphasize that they want to set Germany back in order.
KW

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