Steigende Gaspreise und ihre Folgen
Die Gaspreise in Europa haben ihren höchsten Stand seit zwei Jahren erreicht und spiegeln einen angespannten globalen Markt wider. Die Füllstände der deutschen Speichereinrichtungen liegen jetzt unter 50 %, deutlich niedriger als im letzten Jahr, was die Krise verschärft.
Experten prognostizieren keine sofortige Entlastung, da Wettervorhersagen eine erhöhte Nachfrage nach Heizungen in Nordwesteuropa anzeigen. Der TTF-Futures-Kontraktpreis an der Amsterdamer Börse ist seit Mitte Dezember um über 40 % gestiegen und erreicht 58,75 Euro pro MWh.
Diese Volatilität hat dazu geführt, dass europäische Gashändler einen weiteren Anstieg der Sommerpreise erwarten. In der Zwischenzeit wird die Reform des EU-CO2-Emissionshandelssystems voraussichtlich zu deutlich höheren Preisen führen, die CO2-Kosten könnten sich bis 2027 potenziell verdoppeln.
Diese Änderungen könnten die Kraftstoffpreise um 20 Cent bis 1 Euro pro Liter in die Höhe treiben, was zusätzliche Belastungen für Verbraucher mit sich bringt. Die Forderungen nach finanziellen Entlastungen für Pendler und einkommensschwache Haushalte wachsen, da die wirtschaftliche Belastung zunimmt.
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