2025-02-10 23:55:08

Umstrittene Pläne für Gaza

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ANDREW CABALLERO-REYNOLDS)

Präsident Donald Trumps jüngster Vorschlag, die Kontrolle über Gaza zu übernehmen und die palästinensische Bevölkerung umzusiedeln, hat weit verbreitete Verurteilung und Besorgnis ausgelöst. Sein Plan, der vorsieht, die Rückkehr der Palästinenser in ihre Heimat zu verhindern und Gaza in ein luxuriöses Reiseziel ähnlich der Riviera zu verwandeln, stieß auf heftige Kritik von globalen Führungspersönlichkeiten.

Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas bezeichnete die Initiative als schweren Verstoß gegen das Völkerrecht, während zahlreiche Länder, darunter Jordanien, Saudi-Arabien und Deutschland, ihre Ablehnung der Zwangsumsiedlung zum Ausdruck brachten. UN-Generalsekretär Antonio Guterres warnte vor potenzieller ethnischer Säuberung und betonte die Schwere der Situation.

Trumps Ambitionen werden vom israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu unterstützt, der die Vorschläge positiv sieht. Allerdings lehnten Nachbarländer wie Ägypten und Jordanien die Idee ab, vertriebene Palästinenser aufzunehmen.

Der Vorschlag wird nicht nur als politisches Manöver angesehen, sondern wirft auch Bedenken hinsichtlich möglicher Interessenkonflikte auf, angesichts der Geschäftsinteressen der Trump-Familie in der Region. Während Trump versucht, Gaza inmitten eines andauernden Konflikts zu transformieren, betonen internationale Reaktionen die Notwendigkeit einer gerechten Lösung, vor allem durch eine Zwei-Staaten-Lösung, die die Rechte und die Würde aller beteiligten Parteien respektiert.

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