2025-02-11 23:55:09
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Trumps Zölle entfachen Handelskonflikte

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (BRANDON BELL)

Die Verhängung von 25% Zöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte durch Präsident Donald Trump hat die internationalen Handelskonflikte neu entfacht. Die Europäische Union, zusammen mit anderen globalen Akteuren wie Kanada und Mexiko, ist bereit, entschlossen gegen diese Maßnahmen vorzugehen. Kanada, der größte Aluminiumlieferant für die Vereinigten Staaten, hat die Zölle als ungerechtfertigt bezeichnet und plant, dagegen vorzugehen. Unterdessen erwägt die EU, mit Deutschland an vorderster Front, verhältnismäßige Vergeltungsmaßnahmen, um ihre wirtschaftlichen Interessen zu schützen.

Diese Zölle werden als strategisches Mittel angesehen, um die heimischen Industrien, insbesondere in der Stahl- und Aluminiumproduktion, zu stärken. Experten warnen jedoch, dass dies nach hinten losgehen könnte, indem es die Produktionskosten für Branchen erhöht, die auf diese Metalle angewiesen sind, wie die Automobil- und Bauindustrie, was letztlich die US-Verbraucher belasten könnte.

Die EU, die bereits angespannte Handelsbeziehungen mit den USA hat, könnte zu Gegenzöllen auf amerikanische Exporte greifen. Dies könnte sich zu einem umfassenderen Handelskonflikt ausweiten, der sowohl die Industrien als auch die Verbraucher auf beiden Seiten betrifft. Europäische Führer, darunter Ursula von der Leyen, haben die Zölle als wirtschaftlich kontraproduktiv kritisiert. Sie bereiten sich darauf vor, in hochrangige Dialoge mit den USA einzutreten, um eine Lösung auszuhandeln.

Historisch gesehen haben ähnliche Zölle in den USA zu Arbeitsplatzverlusten geführt, was dem beabsichtigten Schutzeffekt widerspricht. Da die Stahlpreise in Europa möglicherweise sinken, könnten einige Sektoren, wie die Windturbinenerzeugung, von günstigeren Materialien profitieren. Dennoch bleibt die breitere wirtschaftliche Auswirkung ungewiss, mit dem Potenzial für einen langwierigen Handelskrieg am Horizont. Während sich beide Seiten auf Verhandlungen vorbereiten, beobachtet der globale Markt aufmerksam, in dem Wissen, dass die Ergebnisse die internationalen Handelsdynamiken erheblich verändern könnten.

cash
11. Februar 2025 um 05:40

Trump bringt Stahl- und Aluminiumzölle auf den Weg

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Trump verhängt 25% Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte in die USA. Die EU und Deutschland zeigen sich besorgt über die Auswirkungen auf ihre Exportwirtschaft. Der Branchenverband Wirtschaftsvereinigung Stahl warnt, dass die USA der wichtigste Absatzmarkt für die europäische Stahlindustrie sind.
AFP
11. Februar 2025 um 11:57

Trump verhängt Zölle auf Stahl und Aluminium - EU kündigt "entschlossene" Reaktion an

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EU kündigt Gegenmaßnahmen an; Trump verhängt Stahl- und Aluminiumzölle; Auswirkungen auf deutsche Wirtschaft; Kanada als Hauptlieferant der USA; USA sind zweitgrößter Stahlimporteur; Weltweite Stahlproduktion von 1,89 Mrd. Tonnen; China produziert über die Hälfte; EU bereit zu Verhandlungen; Auslaufen der vorherigen Zollvereinbarung; Handelssaldo zwischen USA und Kanada; Ausnahme der Stahlzölle für Australien; Videokonferenz der EU-Handelsminister; Treffen zwischen von der Leyen und Trumps Vize..
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11. Februar 2025 um 15:46

Wie reagiert die Welt auf Trumps Stahl-Zölle?

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Einige Länder bereiten Gegenmaßnahmen vor, um sich gegen die neuen Zölle von 25 Prozent zu wehren. Andere versuchen, Ausnahmen zu verhandeln. "Das ist der Anfang, um Amerika wieder reich zu machen." So beschrieb US-Präsident Donald Trump seine Entscheidung, Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten zu erheben. Trump unterzeichnete am Montag (11.02.2025) im Weißen Haus Dekrete, die im März in Kraft treten und für Stahl und Aluminium aus allen L..
AFP
11. Februar 2025 um 13:50

Stahl, Aluminium und vielleicht Autos: Trumps Zölle und die deutsche Industrie

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Trump setzt Zölle ein, um Arbeitsplätze und Wohlstand in die USA zu holen. Deutsche Autohersteller könnten Produktion in die USA verlagern, was aber mit hohen Kosten und Risiken verbunden wäre. Zollerhöhungen könnten die Handelsbilanz zwischen EU und USA belasten.
KW

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