2025-02-14 23:55:11
Terrorismus
Migration

Anschlag in München: Extremismus und Folgen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (MICHAELA STACHE)

Ein 24-jähriger afghanischer Asylbewerber, Farhad N., fuhr mit einem Auto in eine Demonstration in München, wobei über 30 Menschen verletzt wurden, darunter ein Kind in kritischem Zustand. Der Vorfall wurde von den Ermittlern als islamistisch motivierter Angriff eingestuft, da Farhad während der Tat Berichten zufolge 'Allahu Akbar' rief. Der Angriff hat Alarm geschlagen bezüglich der Sicherheit und des Potenzials solcher Taten, die gesellschaftliche Stabilität zu stören.

Die Polizei reagierte, indem sie auf das Fahrzeug schoss, um es zu stoppen, obwohl Farhad nicht getroffen wurde. Er befindet sich nun in Gewahrsam und wird wegen versuchten Mordes in 39 Fällen sowie gefährlicher Körperverletzung und anderer schwerer Straftaten angeklagt. Die Ermittlungen wurden an den Generalbundesanwalt übergeben, da mögliche Auswirkungen auf die nationale Sicherheit bestehen.

Der Angriff hat eine Reihe von Reaktionen ausgelöst. Bundeskanzler Scholz hat den Wunsch geäußert, die Abschiebung des Angreifers zu beschleunigen, während Gewerkschaften die Tat verurteilt und vor ihrer politischen Ausnutzung gewarnt haben. Die Stadt München, die tief von dem Ereignis betroffen ist, hielt Schweigeminuten und Gedenkfeiern für die Opfer ab. Der Besuch von Bundespräsident Steinmeier an der Stätte spiegelte die Schwere der Situation wider.

Dieser Vorfall hat auch Lücken im Asylsystem aufgezeigt. Farhads Asylantrag wurde zuvor abgelehnt, aber er blieb unter einer vorübergehenden Genehmigung in Deutschland. Der Angriff unterstreicht die Herausforderungen, die bei der Balance zwischen Einwanderungspolitik und nationaler Sicherheit bestehen, und die Notwendigkeit robuster Maßnahmen zur Verhinderung extremistischer Taten.

abendzeitung
14. Februar 2025 um 07:49

Mutmaßlicher Anschlag in München: Acht bis zehn Schwerverletzte – Kind in Lebensgefahr

Politik
Ein 24-jähriger afghanischer Asylbewerber mit abgelehntem Asylantrag fuhr mit einem Auto in eine Demonstration in München, wobei mindestens 30 Menschen verletzt wurden, einige davon schwer und lebensgefährlich. Es gibt Hinweise auf einen extremistischen Hintergrund und mögliche Kontakte des Täters zu islamistischen Kreisen. Die Polizei und Behörden ermitteln die genauen Hintergründe der Tat.
AFP
14. Februar 2025 um 17:12

Anschlag in München: Haftbefehl gegen Tatverdächtigen erlassen

Politik
Die Generalstaatsanwaltschaft München und das bayerische Landeskriminalamt teilten mit, dass ein 24-jähriger Afghane wegen versuchten Mordes in 39 Fällen, gefährlicher Körperverletzung, Heimtücke, niedriger Beweggründe, gemeingefährlicher Mittel und schwerem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr festgenommen und in Untersuchungshaft genommen wurde, nachdem er mit einem Kleinwagen in eine Verdi-Demonstration in München gefahren war. 39 Menschen wurden verletzt, zwei davon schwer und in Le..
t-online
14. Februar 2025 um 16:43

Fahrer nach Anschlag in München in Untersuchungshaft

Politik
Ein 24-jähriger Afghane fuhr absichtlich in eine Gruppe Demonstranten des Verdi-Demonstrationszugs; 36 Menschen wurden teils schwer verletzt, ein Kind befand sich in kritischem Zustand. Bei der Festnahme schoss die Polizei auf den Wagen, der Fahrer versuchte noch einmal Gas zu geben. Er sitzt wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft, die Ermittler gehen von einem islamistischen Motiv aus. Der Fahrer hatte sich rechtmäßig in Deutschland aufgehalten, Angaben zu seinem Aufenthaltsstatus und m..
n-tv.de
14. Februar 2025 um 18:11

Vorwurf: 39 Mal versuchter Mord: Attentäter von München sitzt in Untersuchungshaft - n-tv.de

Politik
Afghane fuhr absichtlich in Verdi-Demonstration in München; 36 Verletzte, ein Kind in kritischem Zustand; Polizei schoss auf Auto, Täter aber nicht getroffen; Ermittler gehen von islamistischem Hintergrund aus, Smartphone-Auswertung liefert weitere Belege; Bundesanwaltschaft übernahm Ermittlungen wegen 39-fachen versuchten Mordes; Täter sitzt in Untersuchungshaft wegen Heimtücke, niedriger Beweggründe und gemeingefährlicher Mittel; keine Hinweise auf psychische Probleme des Täters.
KW

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