2025-02-14 13:29:10

Münchner Autoangriff: Ein tragischer Vorfall mit islamistischen Motiven

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (MICHAELA STACHE)

Ein tragischer Autoangriff in München hat 36 Menschen verletzt, darunter ein schwer verletztes Kind. Der Verdächtige, ein 24-jähriger afghanischer Asylbewerber, fuhr in eine Verdi-Demonstration, angeblich mit islamistischen Motiven. Zeugen berichteten, dass er während seiner Verhaftung 'Allahu Akbar' rief, und Ermittler fanden religiöse Botschaften auf seinem Telefon. Der Verdächtige, bekannt für kleinere Delikte, arbeitete als Kaufhausdetektiv und Fitnessmodel und zeigte online eine religiöse Neigung.

Nach dem Angriff äußerten bayerische Beamte, darunter Ministerpräsident Markus Söder, die Notwendigkeit strengerer Einwanderungspolitiken. Bundeskanzler Olaf Scholz betonte, dass Personen, die schwere Straftaten begehen, nicht in Deutschland bleiben sollten. Der afghanische Kulturverein verurteilte den Angriff, während das Erzbistum München eine Krisenhotline für Opfer und deren Familien einrichtete.

Die Untersuchung, geleitet von einer Sonderkommission, ist im Gange. Dem Verdächtigen werden versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Seine Wohnung wurde nach weiteren Beweisen durchsucht. Die Behörden sammeln weiterhin Zeugenaussagen und Informationen zu möglichen Komplizen oder vorbereitenden Handlungen.

Während München mit den Folgen ringt, bleibt die Stadt in erhöhter Alarmbereitschaft, besonders mit der laufenden Münchner Sicherheitskonferenz. Trotz des Angriffs wurden geplante Demonstrationen rund um die Konferenz fortgesetzt, mit einem Fokus auf Sicherheit und der Ehrung der Opfer. Der Vorfall hat die Debatten über Einwanderung und Sicherheit in Deutschland verschärft und zu Forderungen nach Maßnahmen geführt, um ähnliche Tragödien in der Zukunft zu verhindern.

t-online
13. Februar 2025 um 16:35

München: Anschlag auf Demo – Wohnung von Tatverdächtigem durchsucht

Politik
Ein Auto fuhr in München in eine Gruppe von Teilnehmern einer Verdi-Demonstration; mindestens 28 Personen wurden verletzt, teilweise schwer. Der 24-jährige Tatverdächtige, ein Asylbewerber aus Afghanistan, wurde festgenommen. Die Wohnung des Mannes wurde durchsucht. Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann äußerten sich am Tatort. Die Erzdiözese München richtete ein Krisentelefon ein. Die Polizei sucht weitere Zeugen und Hinweise.
DER SPIEGEL
14. Februar 2025 um 10:46

München: Ermittler gehen von islamistischem Motiv aus - DER SPIEGEL

Politik
Ein 24-jähriger Afghane, der als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Deutschland kam und als Ladendetektiv arbeitete, wird beschuldigt, vorsätzlich in eine Demonstration in München gefahren zu sein. Die Generalstaatsanwaltschaft geht von einem Anschlag mit religiösem Motiv aus, da der Beschuldigte eine Moschee besuchte, "Allahu Akbar" rief und sich nicht freiwillig festnehmen ließ. Gegen ihn gab es zuvor ein Verfahren, das eingestellt wurde. 36 Personen wurden verletzt, darunter zwei..
n-tv.de
14. Februar 2025 um 10:36

Zahl der Verletzten gestiegen: Ermittler sehen islamistisches Motiv bei Anschlag in München - n-tv.de

Politik
Der 24-jährige Afghane, der als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Deutschland kam, wird verdächtigt, absichtlich mit seinem Wagen in den Verdi-Demonstrationszug in München gefahren zu sein. Er arbeitete im Sicherheitsgewerbe, war als Ladendetektiv tätig und präsentierte sich in sozialen Medien als Athlet im Bereich Bodybuilding. Der Mann war zuvor wegen Arbeitsamtsbetrugs in Bayern aufgefallen, das Verfahren wurde gegen eine Geldauflage eingestellt. Bei seiner Festnahme soll er "All..
news_de
14. Februar 2025 um 11:55

Gedenkfeier in Dresden, 13. Februar: Polizei nimmt Demonstrierende gewaltsam in Maßnahme - AfD sagt Kranzniederlegung kurzfristig ab!

Politik
Polizei mit etwa 1.500 Beamten im Einsatz, Gedenktag insgesamt ruhig verlaufen; für 15. Februar größere Demonstration rechtsextremer Gruppen angekündigt, der tausende Gegendemonstranten entgegentreten wollen; Behörden rechnen mit erhöhtem Konfliktpotenzial; Menschenkette um Altstadt als Friedenszeichen; Schweigeminute gestört durch laute Gegendemonstranten; Forderung nach kritischer Auseinandersetzung mit nationalsozialistischem Regime und Täterperspektive Deutschlands; AfD sagte Kranzniederle..
BBC
14. Februar 2025 um 12:17

Jihadist motivation in Munich attack, prosecutors say

Politics
Farhad N, 24, drove into Munich crowd at trade union protest, injuring 36; two-year-old critically hurt; asylum denied but allowed to stay; no prior record, Islamist motive; worked as store detective, witness in shoplifting trials.
KW

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