2025-02-13 23:55:09

Autoangriff in München entfacht Migrationsdebatte

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (KIRILL KUDRYAVTSEV)

Ein Autoangriff in München hat 28 Menschen verletzt und den Fokus auf Deutschlands Migrations- und Sicherheitspolitik gerichtet. Der Verdächtige, ein 24-jähriger afghanischer Asylbewerber, fuhr absichtlich in eine Demonstration, die von der Gewerkschaft Verdi organisiert wurde. Dieser Vorfall hat weit verbreitete Verurteilungen und Forderungen nach strengeren Einwanderungskontrollen ausgelöst.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat darauf mit der Forderung reagiert, nicht-bürgerliche Straftäter abzuschieben. Der Angriff, der nur wenige Tage vor der Bundestagswahl stattfand, hat die Diskussionen über die Migrationspolitik im gesamten politischen Spektrum intensiviert. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder bezeichnete die Tat als wahrscheinlichen extremistischen Angriff und betonte die Notwendigkeit entschiedenen Handelns.

Der Verdächtige, der der Polizei wegen kleinerer Delikte bereits bekannt war, hatte einen abgelehnten Asylantrag, durfte aber aufgrund einer rechtlichen Lücke in Deutschland bleiben. Der Vorfall wurde mit breiteren Bedenken über extremistische Motivationen in Verbindung gebracht, obwohl erste Ermittlungen kein klares ideologisches Motiv bestätigten.

Der Angriff hat Reaktionen von verschiedenen politischen Figuren und Organisationen hervorgerufen. Die AfD-Partei hat Rücktritte und eine "Migrationswende" gefordert, während die Gewerkschaft Verdi und andere Gruppen schockiert reagierten und zur Ruhe aufriefen.

In der Folge haben die Behörden eine gründliche Untersuchung eingeleitet, einschließlich der Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen. Der afghanische Kulturverein hat sich von dem Angriff distanziert und vor möglichen rassistischen Reaktionen gewarnt.

Der Vorfall in München reiht sich in eine Serie jüngster Angriffe in Deutschland ein und wirft Fragen über die Wirksamkeit der aktuellen Sicherheitsmaßnahmen und die Integration von Asylbewerbern auf. Während die Nation mit diesen Themen ringt, bleibt die Debatte über Migrationspolitik ein zentrales Thema bei den bevorstehenden Wahlen.

Frankfurter Rundschau
13. Februar 2025 um 13:12

Söder verspricht nach mutmaßlichem Anschlag in München Konsequenzen: „Es reicht einfach“

Ministerpräsident Söder verspricht nach mutmaßlichem Anschlag in München durch einen 24-jährigen Asylbewerber aus Afghanistan Konsequenzen. Die Münchner Sicherheitskonferenz mit hochrangigen Politikern steht bevor, die Konferenzleitung ist in Kontakt mit der Polizei. Union und SPD sind sich in der Debatte um Migration und Asyl uneins. Söder wirbt für eine Schwarz-Rote Koalition, da mit den Grünen bei der Migration nichts gehe und Olaf Scholz alles blockiere.
zdf
13. Februar 2025 um 15:34

Habeck zum Anschlag in München

Politik
Statement von Robert Habeck (Vizekanzler, Die Grünen) zum Mutmaßlichen Anschlag in München
vienna_at
13. Februar 2025 um 13:47

28 Verletzte nach mutmaßlichem Autoanschlag in München

Politik
Ein polizeibekannter Asylwerber, dessen Asylantrag abgelehnt wurde, aber der nicht abgeschoben werden konnte, fuhr mit einem Auto in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft ver.di in München. 28 Personen, darunter auch Kinder, wurden verletzt. Die Polizei stoppte den Fahrer mit einem Schuss. Die bayerische Zentralstelle für Extremismus und Terrorismus ermittelt. Ministerpräsident Söder kündigte Konsequenzen an und sagte, die Entschlossenheit wachse. Die Münchner Sicherheitskonferenz findet am..
derwesten
13. Februar 2025 um 13:13

Anschlag in München: Trauer in der Politik, AfD tobt – „Migrationswende jetzt!“

Anschlag in München: 24-jähriger Afghane, Asylbewerber, mit Vorstrafen, rast in Kundgebung der Gewerkschaft ver.di; Ministerpräsident Söder und Bayerns Innenminister Herrmann bestätigen Anschlag; Politiker wie Robert Habeck, Katharina Schulze und Heidi Reichinnek zeigen Anteilnahme; AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel fordert "Migrationswende jetzt"; 28 Verletzte; Forderungen nach Aufklärung und Änderung in Deutschland.
lomazoma
13. Februar 2025 um 14:46

Söder goes on the attack - Driver is likely to be rejected asylum seeker from Afghanistan

Politics
A car drove into a Verdi demonstration in Munich, near the main train station. At least 28 people were injured. The driver, a 24-year-old rejected asylum seeker from Afghanistan, was arrested by the police. Bavaria's Interior Minister Herrmann commented on the incident.
KW

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