2025-02-22 23:55:08
Terrorismus
Migration

Antisemitischer Messerangriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (GERD EGGENBERGER)

Ein 19-jähriger syrischer Asylbewerber wurde nach einem brutalen Messerangriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin festgenommen. Der Täter zielte auf einen spanischen Touristen ab, mit der Absicht, 'Juden zu töten', so die Polizeiberichte.

Es wird angenommen, dass diese Gewalttat mit dem breiteren Nahostkonflikt in Verbindung steht. Das Opfer erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und musste notoperiert werden, befindet sich aber nun in stabilem Zustand.

Der Angreifer trug religiöse Gegenstände, darunter einen Koran, und wählte den symbolträchtigen Mahnmalort für seinen Angriff. Trotz fehlender schwerwiegender Vorstrafen des Täters unterstreicht dieser Vorfall die anhaltende Herausforderung des Antisemitismus in Europa.

Deutsche Beamte, darunter Bundesinnenministerin Nancy Faeser, verurteilten den Angriff als abscheulich und forderten strenge rechtliche Maßnahmen, einschließlich einer möglichen Abschiebung. Der Angriff ereignete sich vor dem Hintergrund erhöhter politischer Spannungen und Debatten über Einwanderung in Deutschland, die mit den bevorstehenden Wahlen zusammenfallen.

Der Vorfall spiegelt leider anhaltende antisemitische Einstellungen wider und unterstreicht die Notwendigkeit von Wachsamkeit und gesellschaftlichem Engagement im Kampf gegen Hass. Die Reaktion auf den Angriff betont die Bedeutung der Aufrechterhaltung einer offenen, inklusiven Gesellschaft bei gleichzeitiger Gewährleistung von Sicherheit und effektiven Integrationsmaßnahmen.

EuroNews
22. Februar 2025 um 16:23

Messerangriff am Holocaust-Mahnmal: Täter wollte "Juden töten"

Politik
19-jähriger syrischer Asylbewerber griff spanischen Touristen am Holocaust-Mahnmal in Berlin an; trug Messer bei sich und sagte, er habe Juden töten wollen; Tat steht im Zusammenhang mit Nahostkonflikt.
EuroNews
22. Februar 2025 um 17:02

Der syrische Verdächtige des Berliner Angriffs wollte "Juden töten"

Ein 19-jähriger syrischer Flüchtling, der 2023 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland kam, hat einen spanischen Touristen am Holocaust-Mahnmal in Berlin angegriffen. Er war der Polizei wegen einfacher Kriminalität bekannt, hatte aber keine Verbindungen zur Staatssicherheit. Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass er diesen symbolischen Ort gewählt hat, um einen Angriff auf Mitglieder der jüdischen Gemeinschaft durchzuführen.
Tagesspiegel
22. Februar 2025 um 17:04

Wie reagiert Berlin auf die Messerattacke?: „Eigentlich wollte ich mein Kreuz bei der FDP machen“

Politik
Am Holocaust-Mahnmal in Berlin kam es zu einer Messerattacke durch einen 19-jährigen Syrer, der Juden töten wollte. Dabei wurde ein 30-jähriger spanischer Tourist getötet. Laut Staatsanwaltschaft und Polizei wählte der Täter das Mahnmal als Tatort, obwohl es kein typischer Ort für Juden ist. Das von Architekt Peter Eisenman konzipierte Mahnmal soll Besucher die Isolation vom Rest der Welt spüren lassen. Am Tatort waren keine Trauerbekundungen zu sehen, was auf Berliner Gleichgültigkeit hindeut..
morgenpost
22. Februar 2025 um 16:38

Angriff am Holocaust-Mahnmal: Was über den Täter bekannt ist

Politik
Der 19-jährige syrische Flüchtling Wassim al-M., dem der Schutzstatus in Deutschland gewährt wurde, wird verdächtigt, einen spanischen Touristen am Holocaust-Mahnmal in Berlin angegriffen und lebensgefährlich verletzt zu haben. Nur durch das schnelle Eingreifen von Rettungskräften und eine Notoperation konnte das Leben des Opfers gerettet werden. Bundesinnenministerin Nancy Faeser bezeichnete die Tat als "abscheuliches und brutales Verbrechen" und forderte eine harte Bestrafung sowie die Absch..
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