2025-02-22 05:40:08
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Flüchtlingskrise in Burundi

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (AMANI ALIMASI)

Der anhaltende Konflikt im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DRC) hat zu einer erheblichen humanitären Krise geführt. Tausende Kongolesen fliehen vor den vorrückenden M23-Rebellen und suchen Zuflucht in Burundi. In nur zwei Wochen haben über 42.000 Personen die Grenze überschritten, was die Dringlichkeit der Lage unterstreicht. Die burundische Regierung kämpft darum, angemessene Hilfe und Unterstützung für den Zustrom von Flüchtlingen bereitzustellen, während sie gleichzeitig die Rückkehr einiger ihrer Staatsangehörigen bewältigen muss.

Die M23-Rebellen haben wichtige Gebiete in Nord- und Südkivu erobert, darunter die strategischen Städte Goma und Bukavu, was die Besorgnis über ein mögliches weiteres Eskalieren des Konflikts verstärkt. Diese beunruhigende Entwicklung hat internationale Aufmerksamkeit erregt, wobei der UN-Sicherheitsrat Ruanda für seine Unterstützung der M23 verurteilt und eine diplomatische Lösung gefordert hat.

Inmitten des Chaos haben lokale Familien in Burundi, wie die von Gastgeberin Sarah Kumi, ihre Häuser für Flüchtlinge geöffnet und zeigen damit den Geist der Solidarität in Krisenzeiten. Die Lage bleibt jedoch prekär, da Berichte über Krankheitsausbrüche, wie etwa Masern, die humanitären Bemühungen erschweren.

Während der Vormarsch der M23 weitergeht, nehmen die Bedenken über die Auswirkungen auf die regionale Stabilität zu, insbesondere da Nachbarländer wie Uganda und Südafrika beteiligt sind. Die internationale Gemeinschaft wird aufgefordert, schnell zu reagieren, um eine weitere Verschlechterung der Situation zu verhindern, die nicht nur die DRC, sondern die gesamte Region betreffen könnte.

Deutsche Welle
21. Februar 2025 um 15:14

Kongo-Konflikt: Tausende suchen Zuflucht in Burundi

Politik
Tausende von kongolesischen Flüchtlingen fliehen vor Kämpfen zwischen M23-Rebellen und Regierungstruppen im östlichen Kongo und suchen Asyl in Burundi. Die UNO befürchtet eine regionale Katastrophe; Burundi hat in 2 Wochen über 42.000 Flüchtlinge aufgenommen und hat Schwierigkeiten, Hilfe zu leisten. M23-Rebellen haben Goma, den Flughafen Kavumu, Bukavu und Kamanyola erobert, was Ängste vor einem regionalen Krieg schürt.
AFP
21. Februar 2025 um 19:10

UNO: 42.000 Menschen in zwei Wochen aus Osten der DRKongo nach Burundi geflüchtet

Politik
42.000 Menschen aus Ost-DRKongo nach Burundi geflüchtet; M23-Miliz erobert Gebiete in Nord- und Süd-Kivu, darunter Goma; Ruanda unterstützt M23 mit 4000 Soldaten; M23 verletzt Waffenruhe; Bodenschätze-reiche Provinzen betroffen; Auswärtiges Amt bestellt ruandischen Botschafter ein; Masern-Fälle und Verbreitungsgefahr in Burundi; Bedarf an Hilfsgütern in Burundi
Al Jazeera
21. Februar 2025 um 21:23

Was kann den Vormarsch von M23 in der Demokratischen Republik Kongo stoppen?

Politik
In Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, wächst die Angst. Die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen dringen im Osten vor, breiten sich in Nord- und Süd-Kivu aus und bewegen sich auf die Stadt Uvira zu. Viele regionale Akteure sind in den Konflikt verwickelt, darunter Uganda, Burundi und Südafrika, was die Befürchtung nährt, dass der Konflikt über die DRK hinaus eskalieren könnte. Können die M23-Rebellen bis nach Kinshasa vordringen? Und wie hoch ist das Risiko, dass der..
n-tv.de
22. Februar 2025 um 03:55

Unterstützung von M23-Rebellen: UN-Sicherheitsrat verurteilt Ruandas Vorgehen im Kongo - n-tv.de

Politik
Finanzen
Wirtschaft
M23-Rebellen erobern Städte im Osten der DR Kongo; UN-Sicherheitsrat verurteilt Ruandas Unterstützung; Konflikt um Kontrolle über Coltanminen; kongolesische Regierung beschuldigt Ruanda Rohstoffschmuggel; US-Außenminister und kenianischer Präsident fordern diplomatische Lösung; Hunderttausende Flüchtlinge, Tausende Getötete; UN-Experten schätzen 4000 ruandische Soldaten im Ostkongo.
KW

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