2025-02-25 17:55:10

Deutschland heißt 155 afghanische Flüchtlinge willkommen: Kontroverse um Einwanderungspolitik entflammt erneut

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Deutschland hat die Aufnahme afghanischer Flüchtlinge wieder aufgenommen und kürzlich 155 Personen in Berlin willkommen geheißen. Diese Gruppe umfasst viele aus einem Bundesprogramm, das sich an besonders gefährdete Personen richtet, sowie andere, die von Menschenrechtsinitiativen und Brückenprogrammen profitierten. Seit der Machtübernahme der Taliban in Kabul hat Deutschland die Einreise von über 35.000 Afghanen ermöglicht, wobei 3.000 weitere Zusagen noch ausstehen. Diese Bemühungen waren jedoch nicht ohne Kontroversen.

Die finanziellen Belastungen des Bundesaufnahmeprogramms haben sich auf etwa 25 Millionen Euro belaufen. Die erneuten Flüge stießen auf Kritik, insbesondere von CDU-Politiker Armin Schuster und anderen Mitgliedern der Union, die gegen die Fortsetzung dieser Programme argumentieren. Sie plädieren für Verhandlungen mit den Taliban, um Abschiebungen zu regeln, und unterstreichen damit eine breitere Debatte über die Einwanderungspolitik Deutschlands.

In der Zwischenzeit wurden afghanische Flüchtlinge in Pakistan aufgefordert, Islamabad und Rawalpindi zu verlassen, was zur Komplexität der Situation beiträgt. Die pakistanische Regierung hat eine Frist bis 2025 gesetzt, bis zu der Afghanen ohne gültige Visa das Land verlassen müssen, was den Druck auf diejenigen erhöht, die auf eine Umsiedlung warten. Trotz der Herausforderungen hat die deutsche Regierung diese Programme verteidigt und ihre Verantwortung gegenüber den Afghanen betont, die Deutschlands Missionen in Afghanistan unterstützt haben.

Während der politische Diskurs weitergeht, bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich des Wohlergehens afghanischer Flüchtlinge. Vorfälle der Verzweiflung, wie Selbstmordversuche unter Afghanen in Pakistan, verdeutlichen den dringenden Bedarf an umfassenden und humanen Lösungen. Die laufende Debatte spiegelt einen kritischen Schnittpunkt humanitärer Verantwortung, Innenpolitik und internationaler Beziehungen wider.

focus
25. Februar 2025 um 13:23

Charterflüge wieder aufgenommen - Aufnahmezusage an 48.000 Afghanen kostet Deutschland Hunderte Millionen Euro

Politik
Finanzen
Deutschland hat über 48.000 Afghanen eine Aufnahmezusage erteilt, was Kosten von mehreren Hundert Millionen Euro verursacht. Vor der Wahl wurden Charterflüge kurzfristig abgesagt, was auf ein mögliches Wahlkampfmanöver hindeutet. Rund 36.000 Afghanen sind bisher nach Deutschland gekommen, weitere 3.000 warten noch in Pakistan. Einige Afghanen wurden aus Pakistan abgeschoben, andere kehrten mit deutscher Hilfe dorthin zurück. Suizidversuche unter Afghanen in Pakistan nehmen zu. Die pakistanische..
AFP
25. Februar 2025 um 15:42

Bundesregierung fliegt 155 gefährdete Afghanen nach Deutschland aus

Politik
Deutschland hat 155 gefährdete Afghanen aufgenommen, die mit einem Charterflugzeug aus Pakistan nach Berlin kamen. Mehr als die Hälfte kam über das Bundesaufnahmeprogramm für besonders gefährdete Personen, die anderen über andere Programme wie Ortskräfteverfahren, Menschenrechtsliste und Überbrückungsprogramm. Die Aufnahme wurde von Politikern der Union kritisiert, aber von der SPD verteidigt, da viele der Afghanen für Deutschland in Afghanistan gearbeitet hatten. Insgesamt hat Deutschland mehr..
zeit
25. Februar 2025 um 16:03

Migration: Bundesregierung nimmt Einreise von Afghanen wieder auf

Politik
155 Afghanen mit Aufnahmezusagen für Deutschland sind in Berlin gelandet. Mehr als die Hälfte stammt aus dem Bundesaufnahmeprogramm für besonders gefährdete Personen; andere erhielten Zusagen über die Menschenrechtsliste und ein Überbrückungsprogramm. Die Einreise war vor der Bundestagswahl vorübergehend ausgesetzt, wurde aber danach wieder aufgenommen.
stern
25. Februar 2025 um 16:03

Migration: Federal Government Resumes Entry of Afghans

Politics
A charter flight with 155 Afghans who have admission commitments for Germany landed in Berlin. More than half come from the federal admission program; others through the local staff procedure, the human rights list, and the bridging program. Flights were temporarily stopped shortly before the election, but have since been resumed.
KW

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