2025-02-26 23:55:10
Diplomacy
Politik
Ukraine

Diplomatische Spannungen verschärfen sich

In einem Schritt, der diplomatische Spannungen ausgelöst hat, sagte der US-Außenminister Marco Rubio ein geplantes Treffen mit der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas ab. Kallas war eigens aus Brüssel nach Washington gereist, um Rubio zu treffen, nur um festzustellen, dass das Treffen abrupt aufgrund von 'Terminproblemen' abgesagt wurde. Dieser Vorfall wurde als diplomatische Affront wahrgenommen, insbesondere angesichts von Kallas' lautstarker Opposition gegen die Herangehensweise von US-Präsident Trump zur Beendigung des Ukraine-Konflikts.

Kallas, die eine bedeutende Rolle bei der Ablehnung von Trumps Plänen auf der UN-Generalversammlung spielte, hatte weitere Verabredungen, darunter eine Sitzung im Think Tank Hudson Institute. Trotz des Rückschlags setzte sie ihre Reise nach Washington fort und traf sich mit US-Senatoren und Kongressmitgliedern, um über die transatlantischen Beziehungen und die anhaltende russische Aggression in der Ukraine zu sprechen.

Die Absage wird mit Spannungen über die US-Ukraine-Politik in Verbindung gebracht, wobei einige vermuten, dass sie eine Reaktion auf Europas Haltung während der UN-Abstimmungen sein könnte. Das US-Außenministerium hat keine weiteren Klarstellungen geliefert, was Raum für Spekulationen über die zugrunde liegenden Gründe lässt.

Diese Entwicklung erfolgt vor dem Hintergrund breiterer diplomatischer Interaktionen, einschließlich Diskussionen zwischen US-amerikanischen und russischen Diplomaten in der Türkei und anderen internationalen Engagements europäischer Führungskräfte. Diese Ereignisse unterstreichen die Komplexität und Sensibilität in den aktuellen internationalen Beziehungen, in denen diplomatische Gesten erhebliches Gewicht bei der Gestaltung geopolitischer Dynamiken tragen.

Tagesspiegel
26. Februar 2025 um 16:39

Erneuter diplomatischer Affront: US-Außenminister Rubio versetzt EU-Vertreterin Kallas in Washington

Politik
US-Außenminister Rubio sagte ein Treffen mit der früheren estnischen Regierungschefin Kallas ab, die extra von Brüssel nach Washington gereist war. Kallas hatte zuvor die Pläne von US-Präsident Trump zur Beendigung des Ukraine-Kriegs als "schmutzigen Deal" bezeichnet und war in der UN-Vollversammlung federführend dabei, dies zu verhindern. Auf ihrem Besuchsprogramm stand auch eine Veranstaltung des Thinktank Hudson Institute. Der Vorfall wurde als diplomatischer Affront gewertet.
Der Spiegel
26. Februar 2025 um 18:20

US-Außenminister Marco Rubio versetzt EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas

Politik
Kaja Kallas war für das Treffen mit Marco Rubio bereits in Washington angekommen, da sagte der US-Außenminister aus »Termingründen« ab. Hintergrund des diplomatischen Affronts könnte der Ukrainekrieg sein.
Frankfurter Rundschau
26. Februar 2025 um 21:13

Trumps Außenminister versetzt EU-Vertreterin in Washington wegen „Termingründen“

Politik
Kallas' Treffen mit Rubio wurde abgesagt, wohl wegen Trumps Ukraine-Politik. Kallas bleibt in Washington und trifft US-Politiker. Bei Macrons Besuch gab es kuriose Szenen. Der britische Premier Starmer will Trump Sicherheitsgarantien für die Ukraine vorschlagen. CDU-Chef Merz reist zu Abendessen mit Macron. Macron informierte zuvor die anderen EU-Staats- und Regierungschefs über sein Gespräch mit Trump.
KW

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