Wohnungskrise: Steigende Mieten und sinkende Bauaktivität
Deutschland steht vor einer drohenden Wohnungskrise, da die Mieten in die Höhe schießen und die Bautätigkeit stark zurückgeht. In großen Städten, insbesondere Berlin, ist ein alarmierender Rückgang der Baugenehmigungen zu verzeichnen, wobei 2022 ein Rückgang von 38 % festgestellt wurde.
Dieser Trend wird durch hohe Bau- und Finanzierungskosten verschärft, die die Preise für neue Mietwohnungen auf ein nicht tragbares Niveau treiben. Da neue Wohnungen zunehmend knapp werden, sind auch die durchschnittlichen Mieten für bestehende Wohnungen gestiegen, wenn auch moderater.
Experten fordern die Bundesregierung auf, die Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen, bürokratische Hürden abzubauen und die Finanzierung standardisierter Baumethoden zu verbessern. Die aktuelle Situation droht die Kluft zwischen Angebot und Nachfrage zu vergrößern und viele ohne bezahlbare Wohnmöglichkeiten zu lassen.
Wenn diese Probleme nicht umgehend angegangen werden, könnte der Traum vom bezahlbaren Wohnen in Stadtzentren für unzählige Bewohner weiter in die Ferne rücken.
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