2025-02-27 23:55:10

Mietbelastungen für ärmere Haushalte

Jüngste Studien heben die unverhältnismäßigen Auswirkungen steigender Mieten auf einkommensschwächere Haushalte hervor, die insbesondere Migranten betreffen. Von 1990 bis 2020 stiegen die Mietausgaben derjenigen in der niedrigsten Einkommensgruppe erheblich an und machten bis 2020 bis zu 44 % ihres Einkommens aus, ein steiler Anstieg im Vergleich zu früheren Jahrzehnten.

Im Gegensatz dazu wendeten einkommensstärkere Haushalte nur etwa 18 % ihres Einkommens für Miete auf, was auf eine viel stabilere Belastung hinweist. Migranten sahen sich noch größeren Herausforderungen gegenüber, da ihre Mietkosten 45 % ihres Einkommens erreichten und damit die kritische Schwelle der Europäischen Union für Mietbelastung überschritten.

Die wachsende Einkommensungleichheit verschärft dieses Problem, da die Realeinkommen der Wohlhabenden gestiegen sind, während die der Geringverdiener gesunken sind. Besonders neue Mieter sind gefährdet, da sie mit stärkeren Mietsteigerungen konfrontiert sind als langjährige Mieter.

Diese zunehmende Diskrepanz unterstreicht den dringenden Bedarf an Maßnahmen zur Bewältigung der Mietkosten und Einkommensungleichheit.

AFP
27. Februar 2025 um 08:00

Studie: Menschen mit geringeren Einkommen von Mietsteigerungen besonders betroffen

Politik
Wirtschaft
Studie zeigt: Mietsteigerungen treffen Menschen mit geringeren Einkommen deutlich stärker als Besserverdiener; Anteil der Mietkosten am Einkommen stieg bei Geringverdienern um 12 Prozentpunkte, bei Ausländern sogar um 21 Prozentpunkte; Ursachen sind Mietpreisentwicklung und wachsende Einkommensungleichheit.
DER SPIEGEL
27. Februar 2025 um 13:18

Immobilien-Krise: Mietbelastung trifft ärmere Haushalte besonders stark - DER SPIEGEL

Finanzen
Politik
Wirtschaft
Laut Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung von 1990-2020 trifft Mietbelastung ärmere Haushalte und Zugewanderte besonders stark. Mietpreise stiegen, Einkommen wuchsen ungleich. Ärmere Haushalte und Zugewanderte sind von Mietkosten-Überbelastung betroffen, insbesondere bei Neuverträgen. Obere Einkommensgruppen blieben stabil, untere Gruppen geben 44-45% für Miete aus. Menschen mit geringen Einkommen erlitten Realeinkommensverluste von einem Fünftel.
Der Spiegel
27. Februar 2025 um 13:18

Immobilien-Krise: Mietbelastung trifft ärmere Haushalte besonders stark

Finanzen
Wirtschaft
Politik
In den Portemonnaies der Besserverdiener haben sich die Mietsteigerungen der letzten Jahrzehnte nur geringfügig bemerkbar gemacht. Ärmere Haushalte sind laut einer Studie immer stärker betroffen, vor allem Zugewanderte.
DER SPIEGEL
27. Februar 2025 um 13:18

Immobilien-Krise: Ärmere Haushalte bezahlen fast die Hälfte ihres Einkommens für Miete - DER SPIEGEL

Finanzen
Wirtschaft
Politik
Ärmere Haushalte, insbesondere Zugewanderte, zahlen fast die Hälfte ihres Einkommens für Miete; Mietpreise stiegen stark, Einkommen wuchsen ungleich; Mietkostenüberbelastung trifft Neuvertragsmieter stärker; Geringverdiener erlitten Realeinkommensverluste, Besserverdiener Einkommenszuwächse; Mietanteil überschreitet EU-Grenze von 40 Prozent; Langzeitstudie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung.
KW

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