2025-02-27 17:55:10
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Trumps Zollpläne provozieren EU

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ANDREW HARNIK)

In einem dramatischen Schritt kündigte der ehemalige US-Präsident Donald Trump an, einen 25%igen Zoll auf Importe aus der Europäischen Union zu erheben, wobei er der EU vorwarf, die Vereinigten Staaten auszunutzen. Die Zölle sollen Autos und andere Waren betreffen, ähnlich wie zuvor gegen Kanada und Mexiko. Die EU versprach schnell, entschlossen zu reagieren und bereitete Gegenzölle vor, die sich zu einem umfassenderen Handelskonflikt ausweiten könnten.

Trumps Rhetorik behauptete, die EU sei gegründet worden, um die USA auszunutzen, eine Aussage, die von EU-Beamten mit scharfen Gegenargumenten beantwortet wurde, die die gegenseitigen Vorteile und die Bedeutung des transatlantischen Handels betonten. Die EU, als größte Freihandelszone der Welt, hat umfangreiche wirtschaftliche Austauschprozesse erleichtert, die erheblich zu beiden Volkswirtschaften beigetragen haben.

Die vorgeschlagenen US-Zölle haben Ängste vor wirtschaftlichen Folgen ausgelöst, wobei Analysten einen potenziellen Rückgang der EU-Exporte in die USA um bis zu 17% und erhebliche Auswirkungen auf die deutsche Automobilindustrie prognostizieren. Die EU-Wirtschaft könnte um 0,4% schrumpfen, wenn diese Zölle umgesetzt werden. In Reaktion darauf erwägen EU-Beamte tit-for-tat-Zölle, die den wirtschaftlichen Schaden verdoppeln und die Inflation in den USA erhöhen könnten.

Während die EU sich darauf vorbereitet, ihre wirtschaftlichen Interessen zu verteidigen, unterstreichen die drohenden Handelsspannungen die Fragilität internationaler Handelsbeziehungen. Beide Seiten werden aufgefordert, einen gemeinsamen Nenner zu finden und einen ausgewachsenen Handelskrieg zu vermeiden, der schwerwiegende Folgen für die globalen Märkte haben könnte. Die Situation bleibt fließend, wobei diplomatische Verhandlungen und potenzielle Gegenmaßnahmen die Zukunft der Handelsdynamik zwischen den USA und der EU prägen.

AFP
26. Februar 2025 um 20:45

Trump kündigt für EU-Produkte Zölle von 25 Prozent an und wirft EU Abzocke vor

Politik
Wirtschaft
Trump kündigt 25% Zölle auf EU-Produkte an und wirft der EU Abzocke vor. Die EU droht mit Gegenmaßnahmen. Trump ernennt Jamieson Greer zum Handelsbeauftragten, der die harte US-Handelspolitik umsetzen soll. Zusätzlich gelten 25% Zölle für Kanada und Mexiko.
morgenpost
27. Februar 2025 um 13:26

Trump: Zölle von 25 Prozent auf alle EU-Waren – EU reagiert

Politik
Wirtschaft
Finanzen
Zölle an Finanzmärkten eingepreist; Anleger setzen darauf, dass Trump Zölle nicht einführt; Zölle könnten 180 Mrd. Euro Verluste für deutsche Wirtschaft bedeuten; Bis zu 300.000 Jobs in Deutschland gefährdet; EU bereitet Vergeltungszölle vor.
n-tv.de
27. Februar 2025 um 16:04

Befürchtung eines Handelskrieges: EU reagiert auf Trumps Zoll-Ankündigung - n-tv.de

Politik
Wirtschaft
Finanzen
Trump beschuldigt EU, USA auszunutzen und kündigt 25% Zölle auf Autos und andere Waren an; EU betont, dass Binnenmarkt US-Handel und -Investitionen erleichtert; Börsenkurse von betroffenen Autobauern sinken; EU fordert Zusammenarbeit und Einhaltung von Standards; EU droht mit Gegenmaßnahmen, falls Zölle rechtmäßige Politik infrage stellen.
Der Spiegel
27. Februar 2025 um 14:57

Donald Trump: EU-Politiker kündigen Reaktion auf US-Zölle an

Politik
Wirtschaft
Die EU sei gegründet worden, um die USA »über den Tisch zu ziehen«, behauptet Donald Trump. Schon bald könnten die angekündigten Strafzölle von 25 Prozent in Kraft treten. In der EU ist man offenbar vorbereitet.
KW

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