BASF überarbeitet Strategie
BASF macht bedeutende Fortschritte in seinen Kostensenkungsinitiativen und zielt darauf ab, bis 2026 jährlich 2,1 Milliarden Euro einzusparen. Der Standort Ludwigshafen ist ein zentraler Punkt und trägt mit 1 Milliarde zu den Einsparungen bei.
Diese Strategie beinhaltet den Abbau von 3.300 Arbeitsplätzen, wobei 700 Stellen in Ludwigshafen betroffen sind. Trotz eines Umsatzrückgangs von 5,3 % im Jahr 2022 verzeichnete das Unternehmen aufgrund des Verkaufs von Wintershall Dea ein Gewinnwachstum.
BASF plant einen neuen integrierten Standort in China und strebt ein EBITDA von 8,0-8,4 Milliarden Euro bis 2025 an. Der Ausblick für 2023 bleibt angesichts geopolitischer und handelspolitischer Unsicherheiten vorsichtig.
Insgesamt wurden durch die Umstrukturierung bereits einmalige Kosten in Höhe von 900 Millionen Euro verursacht. Die Belegschaft verringerte sich bis 2022 leicht auf 111.822 Mitarbeiter.
Darüber hinaus umfasst die neue Strategie von BASF den Verkauf von Vermögenswerten und einen möglichen Börsengang der Agrarsparte, um die Rentabilität zu steigern. Zum ersten Mal seit 2010 wurde die Dividende gesenkt, was den breiteren wirtschaftlichen Druck widerspiegelt, dem das Unternehmen ausgesetzt ist.
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