2025-02-28 13:29:09

Trumps Ukraine-Friedensvorstoß bei Mineralienabkommen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JIM WATSON)

Präsident Donald Trump hat einen entscheidenden Moment in den Friedensverhandlungen für die Ukraine erklärt und betont, dass es ein enges Zeitfenster gibt, um ein Abkommen zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln. Trump äußerte Vertrauen in das Engagement des russischen Präsidenten Wladimir Putin für ein Friedensabkommen, während er auch auf laufende Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und NATO-Generalsekretär Mark Rutte hinwies. Die Gespräche finden statt, während Trump sich mit dem britischen Premierminister Keir Starmer trifft, der die Notwendigkeit eines fairen Abkommens betonte, das russische Aggression nicht belohnt.

Gleichzeitig schreiten die USA und die Ukraine bei einem Mineralienabkommen voran, das seltene Erden umfasst, die für technologische Industrien entscheidend sind. Dieses Abkommen hat jedoch Kritik und Besorgnis bei den europäischen Alliierten ausgelöst. Sie befürchten, dass Trumps Außenpolitik, insbesondere seine 'America First'-Vision, traditionelle Partnerschaften und langjährige europäische Interessen ins Abseits stellen könnte.

Inmitten dieser Entwicklungen setzt Trump seine wirtschaftliche und militärische Unterstützung für die Ukraine fort, während er Sanktionen gegen Russland beibehält. Die potenziellen wirtschaftlichen Vorteile des Mineralienabkommens sind erheblich, aber die langfristigen Auswirkungen bleiben ungewiss. Kritiker argumentieren, dass das Abkommen die Ressourcen der Ukraine stark binden und ihre Autonomie untergraben könnte.

Die diplomatische Landschaft wird durch Trumps Verhältnis zu Putin weiter verkompliziert, was europäische Führungskräfte beunruhigt. Sie sorgen sich, dass ein Friedensabkommen ohne ausreichenden ukrainischen oder europäischen Input geschmiedet werden könnte, was die Souveränität der Ukraine gefährden könnte. Unterdessen arbeiten Trump und Selenskyj an einem Rahmenwerk, das Sicherheitsgarantien einschließt, doch die Ausschließung der NATO-Mitgliedschaft wirft strategische Bedenken auf.

Während Premierminister Starmer einen europäischen Gipfel zur Ukraine einberuft, wird das Bedürfnis nach kohärenten und einheitlichen diplomatischen Bemühungen immer kritischer, um eine stabile und gerechte Lösung des Konflikts sicherzustellen.

Tagesschau - Nachrichten USA & Amerika
28. Februar 2025 um 06:09

Trump nach Treffen mit Starmer Waffenruhe in Ukraine entweder "bald" oder "gar nicht"

Politik
Wirtschaft
Trump und Starmer erörtern Ukraine-Krieg; Starmer warnt vor Frieden, der Aggressor belohnt und Regime wie den Iran ermutigt; Trump sieht Fortschritte, Starmer bietet Friedenstruppen; Trump fordert höhere Verteidigungsausgaben; USA und Großbritannien planen Handelsabkommen; Trump bekräftigt NATO-Beistandspakt, Königshaus lädt ihn zu Staatsbesuch ein; Europäer befürchten Abkommen zwischen Trump und Putin ohne Ukraine-Beteiligung über deren Zukunft.
The Guardian
28. Februar 2025 um 06:00

Starmer versucht, Trump zu umwerben - aber hat die US-UK-Beziehung ihren Glanz verloren?

Politik
Wirtschaft
Starmers Besuch kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA den Fokus auf China und den Indopazifik verlagern, was Herausforderungen für die US-UK-Beziehung schafft. Personen wie Eric Ciaramella zeigen den früheren Einfluss des Vereinigten Königreichs in Washington, aber die Dynamik könnte sich unter der Trump-Regierung im Vergleich zur Biden-Regierung unterscheiden.
focus
28. Februar 2025 um 06:57

Gastkommentar von Gabor Steingart - Herr Trump, Herr Selenskyj: Hier sind 5 offensichtliche Gründe, den Krieg zu beenden

Politik
Nach drei Jahren Krieg in der Ukraine ist die Lage katastrophal, das zeigt die Schadensbilanz. Selenskyj und Trump verhandeln nun über Frieden. Das ist dringend nötig.Von Gastautor Gabor Steingart (Berlin)
Frankfurter Rundschau
28. Februar 2025 um 09:55

Putins Offerte für Trump: Experte sieht Risiken – vielleicht sogar ein neues „Druckmittel“ für Russland

Politik
Wirtschaft
Umwelt
Finanzen
Putin bietet Trump Zusammenarbeit bei Seltenen Erden und Öl-/Gasvorkommen an. Experte sieht Risiken, da Russland die Geschäfte später verstaatlichen und als Druckmittel nutzen könnte. Ein Friedensschluss würde die russische Elite hinter Putin stellen und die Wirtschaft durch Sanktionsaufhebung stärken, ohne den geopolitischen Kurs grundlegend zu ändern. Das nationalkonservative Lager in Russland hat großen Einfluss erlangt und den Aufbau einer Kriegswirtschaft vorangetrieben. Eine Annäherung an..
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