Merz gegen AfD-Vizepräsidentschaft im Bundestag
Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der CDU, lehnt die Wahl eines AfD-Vertreters als Vizepräsidenten des Bundestages entschieden ab. Trotz der erheblichen Zuwächse der AfD, die nun 152 Sitze hält, besteht Merz darauf, dass eine solche Position ein Staatsamt ist, das für die rechtsextreme Partei ungeeignet ist.
Historisch gesehen hat die AfD es trotz zahlreicher Versuche nicht geschafft, die notwendige Mehrheit für diese Rolle zu sichern. Merz betont, die AfD politisch anzugehen, anstatt juristische Mittel zu nutzen, und plädiert für entschiedene Maßnahmen, um ihren Einfluss zu reduzieren.
Seine Haltung wurde von SPD-Mitgliedern gelobt, was einen seltenen Moment parteiübergreifender Übereinstimmung hervorhebt. Unterdessen sind interne Konflikte innerhalb der AfD offensichtlich, wie kürzlich bei Streitigkeiten auf ihrer Landesparteikonferenz in Sachsen-Anhalt zu sehen war, die ihre Wahlerfolge überschatten.
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