2025-03-01 17:55:09

Poststreiks stören Lieferungen wegen Tarifkonflikten

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Jüngste Warnstreiks bei der Post haben die Zustellung von Briefen und Paketen in ganz Deutschland erheblich beeinträchtigt. Über 7.700 Mitarbeiter haben teilgenommen, was zu erheblichen Verzögerungen bei der Zustellung von Briefen und Paketen geführt hat. Die Streiks sind das Ergebnis laufender Tarifkonflikte zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Deutschen Post, die Teil der DHL-Gruppe ist.

Verdi fordert eine Lohnerhöhung von 7 % und zusätzliche Urlaubstage für die 170.000 Beschäftigten unter dem Tarifvertrag. Derzeit haben zwei Drittel dieser Mitarbeiter weniger als 30 Urlaubstage. Als Reaktion darauf hat die Deutsche Post eine Lohnerhöhung von 1,8 % ab Juli 2025 und eine weitere Erhöhung um 2 % im Oktober 2027 angeboten. Verdi hat dieses Angebot als "völlig unzureichend" bezeichnet.

Die Auswirkungen der Streiks waren weitreichend. In Regionen wie Mecklenburg-Vorpommern bleiben Hunderttausende von Briefen und Zehntausende von Paketen unzugestellt. Städte wie Schwerin, Rostock und Hamburg haben erhebliche Störungen im Postdienst erlebt, wobei ein erheblicher Rückstand erwartet wird, der Anfang nächster Woche aufgearbeitet werden soll.

Inmitten dieser Störungen übt Verdi weiterhin Druck auf die Deutsche Post aus, um bessere Löhne und Arbeitsbedingungen zu sichern. Die Gewerkschaft hofft, dass die bevorstehenden Verhandlungen günstigere Bedingungen bringen werden, da sie die weit verbreitete Streikbeteiligung nutzen will, um ein vorteilhafteres Abkommen zu erzielen.

Mit weiteren geplanten Verhandlungen bleibt die Lösung dieses Konflikts entscheidend für den reibungslosen Betrieb der Postdienste in Deutschland. Das Ergebnis wird erhebliche Auswirkungen auf die Postbelegschaft und die Millionen von Kunden haben, die auf pünktliche Lieferungen angewiesen sind.

sueddeutsche
28. Februar 2025 um 12:53

Tarifstreit: Erneute Warnstreiks bei der Post

Wirtschaft
Politik
Warnstreiks bei der Post; 7700 Mitarbeiter beteiligt; Verzögerungen bei Briefen und Paketen; Tarifverhandlungen zwischen Verdi und DHL; Forderungen nach 7% Lohnerhöhung, mehr Urlaub; Viertel der Paketmenge nicht zugestellt; gestiegene Arbeitsbelastung.
NDR
1. März 2025 um 08:53

Wieder keine Post in Teilen von MV: Warnstreik geht weiter

Wirtschaft
Politik
Warnstreiks in 12 Städten in MV; Zustellstützpunkte und Paketzentren bestreikt; Hunderttausende Briefe und Pakete nicht ausgeliefert; Briefe schnell, Pakete einige Tage nachgeholt; Tarifkonflikt seit Januar; ver.di will Druck auf Arbeitgeber erhöhen; 170.000 Menschen bei Deutscher Post tariflich beschäftigt; nächste Verhandlung nächste Woche.
DER SPIEGEL
1. März 2025 um 12:32

Warnstreik bei der Post: Viele Briefe und Pakete bleiben liegen - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Warnstreik bei Post führt zu Verzögerungen; 7.500 Mitarbeiter beteiligt; Tarifverhandlungen zwischen Post und Ver.di; Gewerkschaft fordert 7% mehr Lohn, Post bietet 1,8% und 2% Erhöhung; Post gehört zu Konzern DHL; mehr als jede zehnte Brief- und Paketsendung betroffen; Rückstände werden Anfang nächster Woche bearbeitet; am Freitag waren 7.700 Mitarbeiter im Streik.
AFP
1. März 2025 um 13:21

Streiks bei der Post: Verdi spricht von 27.000 Teilnehmenden in dieser Woche

Wirtschaft
Politik
Verdi-Gewerkschaft mit 27.000 Teilnehmenden an Warnstreiks in Paket- und Briefzentren sowie Zustellung zufrieden; Verdi-Verhandlungsführerin Kocsis kritisiert Arbeitgeber-Angebot von Mitte Februar mit 1,8% Lohnsteigerung ab Juli 2025 und 2% ab Oktober 2027 als "völlig unzureichend"; Verdi fordert 7% mehr Lohn und 3 Tage mehr Urlaub für 170.000 Tarifbeschäftigte; vierte Verhandlungsrunde am Montag und Dienstag in kommender Woche erwartet.
KW

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