2025-03-02 17:55:09

Europa strebt Einheit inmitten der Ukraine-Krise an

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (SAUL LOEB)

Der jüngste Gipfel in London brachte europäische und NATO-Führer zusammen, um sich in der komplexen geopolitischen Landschaft nach dem Trump-Selenskyj-Skandal zurechtzufinden. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand das gemeinsame Bemühen, die europäische Verteidigung zu stärken und einen Friedensplan für die Ukraine zu formulieren, was entscheidend ist, da der Kontinent die Auswirkungen der angespannten Beziehungen zu den USA spürt.

Der britische Premierminister Keir Starmer und französische Führer treiben einen Waffenstillstandsvorschlag voran. Dieser Plan soll ein Schritt zur Stabilisierung der Ukraine angesichts der andauernden russischen Aggression sein. Die Beteiligung prominenter Führer wie des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz, der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni und des französischen Präsidenten Emmanuel Macron unterstreicht die hohe Bedeutung des Gipfels.

Die geopolitischen Dynamiken werden durch den Widerstand des ungarischen Premierministers Viktor Orbán weiter verkompliziert, der droht, den europäischen Konsens zu stören. Unterdessen besteht das breitere Ziel darin, die Abhängigkeit von der US-Militärhilfe zu verringern, insbesondere nach Trumps unvorhersehbaren Haltungen zu NATO und Ukraine.

Um das wahrgenommene US-Rückzug auszugleichen, konzentrieren sich europäische Führer zunehmend darauf, ihre eigenen Verteidigungsfähigkeiten zu stärken. Dies umfasst mögliche Erhöhungen der Verteidigungsausgaben und die Erforschung der Machbarkeit einer europäischen Verteidigungsstruktur unabhängig von amerikanischer Aufsicht. Das Treffen hob auch die Notwendigkeit einer stärkeren europäischen Einheit gegen russischen Einfluss hervor, mit Aufrufen zu strategischen Dialogen und erhöhter militärischer Bereitschaft.

Der Gipfel spiegelt Europas dringendes Bedürfnis wider, sich an eine sich verändernde globale Ordnung anzupassen. Während Europa diese Herausforderungen meistert, bleibt der Schwerpunkt auf der Sicherstellung einer einheitlichen Front zur Unterstützung der Ukraine und zur Aufrechterhaltung der regionalen Stabilität. Das Ergebnis dieser Diskussionen könnte die Zukunft der europäischen Verteidigung und ihre geopolitische Stellung erheblich prägen.

Frankfurter Rundschau
2. März 2025 um 03:31

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2. März 2025 um 13:39

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2. März 2025 um 13:06

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