2025-03-03 17:55:09

EU plant längeren Atem für Autoindustrie bei CO2-Zielen: Flexibilität statt Strafen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (THOMAS KIENZLE)

Die Europäische Union unter der Leitung von Ursula von der Leyen erwägt einen flexibleren Ansatz für ihre CO2-Emissionsvorschriften für Autohersteller. Da der Verkauf von Elektrofahrzeugen schleppend verläuft, drohen der Branche Strafen für die Überschreitung der Emissionsziele. Als Reaktion darauf schlägt von der Leyen vor, den Zeitraum für die Einhaltung der Vorschriften für Autohersteller von einem Jahr auf drei Jahre zu verlängern. Diese Anpassung zielt darauf ab, den Herstellern mehr Zeit zu geben, um die strengen EU-Emissionsstandards zu erfüllen, während die Gesamtkappen beibehalten werden.

Die Automobilindustrie ist für die EU-Wirtschaft von entscheidender Bedeutung, insbesondere in Deutschland, steht jedoch in intensivem Wettbewerb mit chinesischen Herstellern und Tesla. Die vorgeschlagenen Änderungen sollen der Branche Erleichterung und Vorhersehbarkeit bieten, ohne die Umweltziele der EU zu gefährden. Durch die Förderung des Dialogs zwischen Branchenvertretern, Gewerkschaften und Umweltgruppen versucht die EU, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die wirtschaftliche und ökologische Interessen in Einklang bringen.

Darüber hinaus ist die EU offen für eine Überprüfung des geplanten Verbots von Verbrennungsmotoren im Jahr 2035. Diese Überprüfung wird ein Prinzip der Technologieneutralität einbeziehen, um sicherzustellen, dass alle machbaren Technologien berücksichtigt werden. Die umfassendere Strategie der Kommission umfasst auch die Gründung einer Industrieallianz für autonomes Fahren, um Fortschritte in Software und Technologie voranzutreiben.

Während Umweltgruppen diese Vorschläge als Zugeständnisse an die Automobilindustrie kritisieren, spiegeln sie einen pragmatischen Ansatz für den Übergang zu umweltfreundlicherer Mobilität wider. Durch die Gewährung von mehr Zeit und die Förderung technologischer Innovationen zielt die EU darauf ab, ihren Automobilsektor zu stärken und gleichzeitig den Weg zur Nachhaltigkeit zu beschreiten.

AFP
3. März 2025 um 12:34

Von der Leyen: EU will Abgasvorschriften für Autobauer lockern

Politik
Umwelt
Wirtschaft
Ursula von der Leyen will Autoherstellern nach einem Treffen mit Branchenvertretern drei Jahre Zeit zur Erfüllung der Flottengrenzwerte für den CO2-Ausstoß ihrer Neuwagenflotte geben, um drohende Bußgelder abzuwenden. Zugleich will sie die Arbeit an der Überprüfung für das ab 2035 geltende Verbrenner-Aus beschleunigen, wobei Technologieneutralität ein zentrales Prinzip ist.
n-tv.de
3. März 2025 um 13:04

Von der Leyen will Änderung: EU plant Lockerung von Abgasvorschriften für Autobauer - n-tv.de

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Von der Leyen will Autobauern mehr Zeit geben, um EU-Vorgaben zum CO2-Ausstoß einzuhalten, um drohende Strafen zu vermeiden; geplant sind auch eine Industrieallianz für autonomes Fahren, Änderungen der Abgasvorschriften und ein Dialog mit Autobauern, Gewerkschaften, Umweltorganisationen und Zulieferern; die europäische Autoindustrie ist für die Wirtschaft in der EU von entscheidender Bedeutung.
EURACTIV.com
3. März 2025 um 12:55

Von der Leyen schlägt lockerere Einhaltung der CO2-Ziele für neue Autos vor

Wirtschaft
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Technologie
Von der Leyen schlägt einen 3-jährigen Compliance-Zeitrahmen für die Automobilindustrie vor, um die CO2-Normen der EU zu erfüllen; die Gesamtemissionsobergrenzen sollen bestehen bleiben; die Änderung zielt darauf ab, "mehr Spielraum" zu schaffen, während die Vorhersehbarkeit beibehalten wird; Verkehrsdenktanks setzen sich dafür ein, die bestehenden Ziele beizubehalten; der Entwurf des Aktionsplans für die Automobilindustrie wird diskutiert.
AFP
3. März 2025 um 13:45

Von der Leyen: EU will Abgasvorschriften für Autobauer lockern

Wirtschaft
Politik
Umwelt
Von der Leyen will Autoherstellern wie Volkswagen, Renault, BMW und Stellantis bis 2027 Zeit zur Erfüllung der verschärften CO2-Flottengrenzwerte geben. Der deutsche Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert Ausnahmen vom Verbrenner-Aus ab 2035, unter anderem für Hybridfahrzeuge.
KW

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