Streiks im öffentlichen Sektor
Jüngste Streiks, die von der Gewerkschaft Verdi organisiert wurden, haben die Aufmerksamkeit auf die Forderungen der Beschäftigten im öffentlichen Sektor in ganz Deutschland gelenkt. Die Streiks, die Krankenhäuser, Kindertagesstätten und Notdienste betreffen, sind Teil einer breiteren Kampagne für verbesserte Löhne und Arbeitsbedingungen. Verdi setzt sich für eine Lohnerhöhung von 8%, mindestens 350 Euro mehr pro Monat und zusätzliche Vorteile wie höhere Schichtzulagen und zusätzliche freie Tage ein. Diese Forderungen gelten für über 2,5 Millionen Beschäftigte im Bundes- und Kommunalbereich.
Arbeitgeber haben die Forderungen als finanziell nicht machbar bezeichnet, was zu einem Stillstand in den Verhandlungen geführt hat. Der Schwerpunkt liegt insbesondere auf Sektoren mit einem hohen Anteil weiblicher Beschäftigter, was die Notwendigkeit einer besseren Attraktivität der Arbeitsplätze und einer Verringerung des Personalmangels betont. Die Streiks begannen Anfang März und sollen am 13. März 2025 in großen Veranstaltungen in Kiel und Rostock gipfeln. Trotz vorheriger Verhandlungsrunden wurde kein wesentlicher Fortschritt erzielt, was den anhaltenden Kampf um faire Entlohnung und Arbeitsbedingungen im öffentlichen Sektor unterstreicht.
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