2025-03-04 10:30:08

Tragödie in Mannheim

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (THOMAS LOHNES)

Die Stadt Mannheim, die zweitgrößte in Baden-Württemberg, ist erschüttert von einem verheerenden Vorfall, der am Rosenmontag stattfand. Ein 40-jähriger Deutscher fuhr mit seinem Auto in eine Menschenmenge auf dem Karnevalsmarkt auf den Planken, was zum tragischen Tod einer 83-jährigen Frau und eines 54-jährigen Mannes führte. Dieser schockierende Akt hinterließ elf weitere Verletzte, von denen fünf in ernstem Zustand sind. Der Verdächtige, der der Polizei wegen früherer Delikte, darunter Körperverletzung und Verkehrsverstöße, bekannt ist, wurde festgenommen, nachdem er sich mit einer Schreckschusspistole selbst angeschossen hatte.

Der Vorfall, der als vorsätzliche Tat beschrieben wird, hat eine Welle der Trauer und Besorgnis ausgelöst. Die Behörden haben extremistische oder religiöse Motive ausgeschlossen und stattdessen auf einen möglichen Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit des Verdächtigen hingewiesen. Die Tragödie hat einen Schatten über die Festzeit geworfen und zur Absage mehrerer Karnevalsumzüge in ganz Baden-Württemberg als Vorsichtsmaßnahme geführt.

In Reaktion darauf wurde das Stadtzentrum von Mannheim weitgehend geräumt und das Universitätsklinikum hat seinen Katastrophen- und Notfallplan aktiviert. Der Verdächtige, der am Tatort festgenommen wurde, befindet sich nach einer Behandlung nun in Polizeigewahrsam und soll befragt werden, um Licht in seine Beweggründe zu bringen.

Der Vorfall hat eine breitere Diskussion über Sicherheitsmaßnahmen in öffentlichen Räumen, insbesondere bei großen Versammlungen, ausgelöst. Politische Führer und Beamte, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz und Ministerpräsident Winfried Kretschmann, haben den Familien der Opfer ihr Beileid ausgesprochen. Mannheim, noch immer schockiert von diesem sinnlosen Akt der Gewalt, sucht nach Antworten und Heilung, während es mit den Folgen ringt.

stern
3. März 2025 um 14:54

Notfälle: Fahrer rast in Menschenmenge: Was wir wissen – und was nicht

An Rosenmontag raste ein Mann vom Friedrichsring kommend mit seinem Auto in eine Menschenmenge auf dem Fasnachtsmarkt an den Planken, der Haupteinkaufstraße, und am Wasserturm am Paradeplatz in Mannheim, der zweitgrößten Stadt Baden-Württembergs mit rund 320.000 Einwohnern. Zwei Menschen starben, mehrere wurden schwer verletzt. Die Uniklinik bereitete sich auf einen Massenunfall vor und setzte ihren Katastrophen- und Einsatzplan um. Der mutmaßliche Täter, ein deutscher Staatsbürger, wurde fest..
zeit
4. März 2025 um 01:13

Fastnacht: Mehr medizinische Einsätze in Mainz am Rosenmontag

Am Rosenmontag in Mainz behandelten Sanitätsdienste 390 Menschen, darunter über 20 Minderjährige und 3 unabhängige 14-Jährige wegen Alkoholkonsums. 2024 lag die Zahl der medizinischen Versorgungen bei 320. Neben Verletzungen durch Stürze, Streitigkeiten und Scherben musste auch ein Herzinfarkt versorgt werden. Insgesamt gab es 53 Krankenhauseinweisungen, jedoch keine Lebensgefahr.
Deutsche Welle
4. März 2025 um 05:56

Mannheim, schon wieder: Eine Stadt im Schockzustand

Politik
Autoattacke in Mannheimer Fußgängerzone: Zwei Tote, viele Verletzte. Ähnliche Vorfälle in Magdeburg, München. Polizei reagierte schnell, 40-jähriger Deutscher festgenommen. Oberbürgermeister und Polizeipräsidentin äußern Trauer. 23-jährige Marlena schildert Schockzustand. Stadt erinnert an Messerattacke 2024. Karneval hätte Ausmaß verschlimmert. Ministerpräsident Kretschmann zeigt Mitgefühl. Mögliches fehlendes politisches/religiöses Motiv. Vertrauensverlust in Politik.
Berliner Zeitung
4. März 2025 um 05:55

Die 7 wichtigsten Antworten zum Anschlag in Mannheim: Darum tötete Alexander S.

Politik
Der Täter Alexander S. war ein 40-jähriger Deutscher aus Ludwigshafen, der als Landschaftsgärtner arbeitete. Er war mehrfach vorbestraft, unter anderem wegen Körperverletzung, Trunkenheit im Verkehr und eines Hassrede-Delikts, für das er 2018 zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Bei seiner Festnahme soll er sich mit einer Schreckschusspistole in den Mund geschossen haben. Die Todesfahrt ereignete sich auf Höhe des Paradeplatzes und hatte keinen extremistischen oder religiösen Hintergrund, son..
KW

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