2025-03-05 23:55:08

Deutschlands humanitäre Hilfe in Afghanistan

Deutschland hat aktiv gefährdete Personen aus Afghanistan evakuiert und sie in Sicherheit gebracht. In den letzten Wochen kam ein zweiter Charterflug in Berlin an, der 132 afghanische Flüchtlinge an Bord hatte, darunter ehemalige lokale Mitarbeiter, Menschenrechtsaktivisten und Journalisten. Dies markiert eine Fortsetzung des deutschen Engagements, diejenigen zu unterstützen, die vom unterdrückerischen Regime der Taliban bedroht sind.

Der Evakuierungsprozess ist gründlich und erfordert Identitätsüberprüfungen und Sicherheitschecks vor der Einreise. Allerdings konnten 25 Personen aufgrund von Dokumentationsabweichungen nicht an Bord des Fluges gehen. Dies unterstreicht die Herausforderungen, denen man bei solch komplexen humanitären Bemühungen gegenübersteht.

Zuvor brachte ein weiterer Flug 155 besonders gefährdete Afghanen nach Deutschland. Diese Personen sind Teil eines breiteren Aufnahmeprogramms, das als Reaktion auf die Machtübernahme der Taliban eingerichtet wurde. Die deutsche Antwort umfasst verschiedene Programme, die darauf abzielen, ehemalige lokale Mitarbeiter und Personen auf Menschenrechtslisten zu unterstützen.

Trotz dieser Bemühungen steht die Initiative in der Kritik von politischen Parteien wie der CDU, CSU und AfD, die für verstärkte Abschiebungen nach Afghanistan plädieren. Nichtsdestotrotz hat Deutschland seit dem Aufstieg der Taliban 48.000 Anträge auf Umsiedlung genehmigt, wobei 35.800 bereits angesiedelt und 3.000 noch ausstehend sind.

Inmitten dieser humanitären Aktivitäten stehen afghanische Migranten in Deutschland, insbesondere in Berlin, vor verstärkter Diskriminierung. Dies rührt von jüngsten Vorfällen und breiteren gesellschaftlichen Spannungen her. Die Behörden betonen die Notwendigkeit von Empathie und einem inklusiven Ansatz zur Integration und heben hervor, dass die Handlungen einiger weniger nicht ganze Gemeinschaften definieren sollten.

Deutschlands anhaltende Bemühungen, afghanischen Bürgern Zuflucht zu bieten, demonstrieren sein Engagement für humanitäre Prinzipien, trotz der Komplexität und der politischen Debatten rund um Einwanderungs- und Asylpolitik.

Tagesspiegel
5. März 2025 um 12:02

Aufnahmeprogramme: Flugzeug bringt 132 geflüchtete Afghanen nach Deutschland

Politik
Zweiter Charterflug mit 132 geflüchteten Afghanen nach Deutschland; Identitätsklärung und Sicherheitsüberprüfung als Bedingung; Darunter ehemalige Ortskraft mit 5 Angehörigen; 25 weitere Menschen konnten nicht mitfliegen; Vorheriger Flug mit 155 besonders gefährdeten Afghanen aus Bundesaufnahmeprogramm; Aufnahme wegen Verfolgung durch Taliban, darunter Ortskräfte, Menschenrechtsaktivisten und Journalisten; Kritik von CDU/CSU-Landesinnenministern an Fortsetzung der Aufnahme und Forderung nach m..
tz
5. März 2025 um 12:02

Flugzeug bringt 132 geflüchtete Afghanen nach Deutschland

Politik
132 geflüchtete Afghanen, darunter eine ehemalige Ortskraft mit 5 Angehörigen, wurden in die Bundeshauptstadt Berlin geflogen. Weitere 25 Personen konnten nicht mitfliegen. Identitätsklärung und Sicherheitsüberprüfung waren Voraussetzungen. Am 25.2. waren bereits 155 besonders gefährdete Afghanen, darunter 5 ehemalige Ortskräfte deutscher Institutionen, eingeflogen worden, die über das Bundesaufnahmeprogramm kamen. Die Aufnahme erfolgte, da die Geflüchteten von den militant-islamistischen Tali..
AFP
5. März 2025 um 12:48

Bundesregierung fliegt 132 Afghanen nach Deutschland - 25 dürfen nicht mitfliegen

Politik
132 Afghanen, darunter 72 Frauen und 58 Männer, wurden vom Bundesinnenministerium per Charterflug aus Islamabad nach Deutschland gebracht. 74 kamen über das Bundesaufnahmeprogramm, 4 über die Menschenrechtsliste, 38 über ein Überbrückungsprogramm und 6 über das Ortskräfteprogramm. 25 weitere Personen durften den Flug nicht antreten, da die Bundespolizei Unstimmigkeiten bei den Dokumenten feststellte. Zuletzt hatte Deutschland am 25. Februar - also zwei Tage nach der Bundestagswahl - 155 Menschen..
zeit
5. März 2025 um 13:08

Afghanistan: Deutschland fliegt besonders gefährdete Menschen aus Afghanistan aus

Politik
Charterflug bringt 132 Geflüchtete aus Afghanistan nach Berlin; Aufnahme für besonders gefährdete Menschen wie Ortskräfte, Menschenrechtsaktivistinnen und Journalisten; Identitätsklärung und Sicherheitsüberprüfung Voraussetzung für Einreise.
KW

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