Syrien will Chemiewaffen beseitigen
Die neue Führung Syriens hat sich verpflichtet, die Überreste von Baschar al-Assads berüchtigtem Chemiewaffenprogramm zu beseitigen. Diese Initiative folgt auf eine dunkle Periode, die durch verheerende Angriffe geprägt war, insbesondere durch den Vorfall im Jahr 2013 in der Nähe von Damaskus, bei dem über 1.400 Menschen ums Leben kamen.
Der syrische Außenminister Asaad al-Shaibani bestätigte Pläne zur vollständigen Zerstörung der verbliebenen Bestände. Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) äußerte sich optimistisch und sieht den Sturz Assads als historische Chance, diese gefährlichen Waffen umfassend zu dokumentieren und zu beseitigen.
Untersuchungen haben den Einsatz von Chlor, Sarin und Senfgas in zahlreichen Angriffen während des Konflikts aufgedeckt. Obwohl die syrische Regierung zuvor ihre Chemiewaffen zur Zerstörung offengelegt hatte, bestehen weiterhin Bedenken, dass Milizengruppen möglicherweise diese Arsenale behalten.
Um zu verhindern, dass diese Waffen in die falschen Hände geraten, haben Nachbarländer Luftangriffe auf identifizierte Depots durchgeführt. Das Engagement, dieses schmerzhafte Erbe abzubauen, markiert einen entscheidenden Schritt in Richtung Heilung und Stabilität in Syrien.
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