2025-03-07 17:55:08
Gesundheit
Wirtschaft

Finanzkrise in der Pflegeversicherung

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Die drohende Insolvenz eines großen Pflegefonds, der etwa eine halbe Million Versicherte unterstützt, hat im Gesundheitssektor erhebliche Besorgnis ausgelöst. Da der Dachverband der Betriebskrankenkassen vor einer möglichen Abwärtsspirale warnt, nimmt die Dringlichkeit von Reformen zu. Der Vorsitzende des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen hat die Notwendigkeit betont, die steigenden Ausgaben zu kontrollieren, insbesondere da die Krankenkassen für 2024 ein erschreckendes Defizit von 6,2 Milliarden Euro gemeldet haben.

Die kürzliche Erhöhung der Beitragssätze für die Pflegeversicherung um 0,2 Prozentpunkte, zusammen mit einem deutlichen Anstieg der Zuzahlungskosten für Pflegeheimaufenthalte, unterstreicht die finanzielle Belastung für Pflegebedürftige und ihre Familien. Angesichts der steigenden Kosten und der durchschnittlichen Zuzahlungen, die von 2.687 auf 2.984 Euro gestiegen sind, wird die Situation zunehmend unhaltbar.

Trotz der Umsetzung von Reformen unter Gesundheitsminister Karl Lauterbach bestehen die finanziellen Herausforderungen fort. Er hat die mangelnden Modernisierungsbemühungen der vorherigen Regierung kritisiert und die fortdauernden Defizite nicht allein der Inflation, sondern auch den steigenden Gesundheitsdienstleistungskosten zugeschrieben, die um über acht Prozent gestiegen sind. Lauterbach plädiert für eine umfassende Überarbeitung des Gesundheitssystems, einschließlich nachhaltigerer Finanzierungsmodelle, die eher auf Steuereinnahmen als allein auf Beiträgen beruhen. Der dringende Bedarf an Reformen war noch nie so klar, da die finanzielle Stabilität der Pflegeversicherung auf dem Spiel steht.

t-online
6. März 2025 um 17:56

Pflegeversicherung: Erste Pflegekasse vor Zahlungsunfähigkeit

Wirtschaft
Politik
Finanzen
Eine Pflegekasse beantragte Finanzhilfen beim Bundesamt für Soziale Sicherung, da sie vor Zahlungsunfähigkeit steht. Der Dachverband der Betriebskrankenkassen warnt, dass weitere Kassen in Schwierigkeiten geraten könnten. Die Chefin des GKV-Spitzenverbands fordert, den fortwährenden Ausgabenanstieg zu bremsen, da auch die Krankenkassen Defizite aufweisen.
AFP
7. März 2025 um 14:35

Gesetzliche Krankenkassen verzeichneten 2024 Defizit von 6,2 Milliarden Euro

Finanzen
Wirtschaft
Gesetzliche Krankenkassen verzeichneten 2024 Defizit von 6,2 Milliarden Euro. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kritisierte die mangelnde Modernisierung des Gesundheitssystems. Das Digitale Gesetz und die Krankenhausreform brachten fundamentale Veränderungen, aber gesamtgesellschaftliche Aufgaben wie medizinische Versorgung von Bürgergeldbeziehenden müssen kostendeckend aus Steuer- und nicht aus Beitragsmitteln finanziert werden. Die Ausgaben für Leistungen und Verwaltungskosten stiegen..
Tagesschau
7. März 2025 um 14:53

Krankenkassen verbuchen 6,2 Milliarden Euro Defizit im Jahr 2024

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Gesetzliche Krankenkassen verbuchten 2024 ein Defizit von 6,2 Milliarden Euro. Der Gesundheitsminister, Karl Lauterbach (SPD), weist darauf hin, dass die Inflation nicht der einzige Grund für den Anstieg der Ausgaben ist. Die Leistungsausgaben stiegen um mehr als acht Prozent und haben der Krankenkassen ein Milliardendefizit beschert.
n-tv.de
7. März 2025 um 17:06

Defizit von 6,2 Milliarden Euro: Krankenkassen-Finanzreserven sinken unter Mindestgrenze - n-tv.de

Wirtschaft
Politik
Der gesetzliche Krankenkassenverband verzeichnet 2024 ein Defizit von extasciitilde6,2 Milliarden Euro. Gesundheitsminister Lauterbach macht Versäumnisse früherer Regierungen für die Entwicklung mitverantwortlich. Er betont, dass das hohe Defizit auch auf inflationsbedingte Ausgabenanstiege zurückzuführen ist, insbesondere im Krankenhausbereich, wo ein Anstieg um fast neun Prozent gegeben hat. Lauterbach hält die moderneisierung des Gesundheitssystems und die Vorbereitung der Strukturen für die..
KW

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