Internationale Proteste zum Frauentag
Am Internationalen Frauentag fanden weltweit Demonstrationen statt, die auf drängende Themen wie Geschlechterungleichheit, Gewalt gegen Frauen und die Unterbewertung von Care-Arbeit aufmerksam machten. In Deutschland versammelten sich Tausende in Städten wie Köln, Bonn und Düsseldorf unter dem Motto 'Wir kämpfen, wir streiken, wir leben.' Der Fokus lag auf schlecht bezahlter Care-Arbeit, die überwiegend von Frauen und queeren Personen geleistet wird, mit der Forderung nach besserer Bezahlung und Anerkennung.
In Frankreich nahmen etwa 250.000 Menschen an den Protesten teil, mit einer beträchtlichen Beteiligung in Paris. Die Demonstrationen forderten gleichen Lohn und ein Ende der sexuellen Gewalt, wobei Aktivisten das anhaltende patriarchale System kritisierten, das die Beiträge von Frauen abwertet.
Inzwischen marschierten in Mexiko-Stadt große Kontingente zum Zócalo, um gegen geschlechtsspezifische Gewalt zu protestieren. Ähnlich lehnten Frauen in Argentinien Sparmaßnahmen ab, die Dienstleistungen für Frauen bedrohen, während in Spanien Tausende trotz widriger Wetterbedingungen auf die Straße gingen, um für Gleichheit und Einheit gegen rechte Bedrohungen einzutreten.
Auch in Städten wie Lagos, wo Frauen die Weiblichkeit feierten, und in Madrid, wo Zehntausende auf geschlechtsspezifische Gewalt aufmerksam machten, fanden Proteste statt. Diese Demonstrationen unterstreichen einen globalen Chor von Stimmen, die systemische Veränderungen und die Anerkennung von Frauenrechten fordern und damit fest verankerte gesellschaftliche Normen herausfordern, die Ungleichheit und Ungerechtigkeit aufrechterhalten. Die weitverbreitete Teilnahme spiegelt eine kollektive Entschlossenheit wider, gegen rückschrittliche Politiken vorzugehen und den Weg für eine gerechtere Zukunft zu ebnen.
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