2025-03-08 17:55:08
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Weltweite Proteste am Frauentag

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JULIO CESAR AGUILAR)

Der Internationale Frauentag wurde weltweit von Kundgebungen und Protesten geprägt, die den fortwährenden Kampf für Geschlechtergleichheit betonten. In Hamburg versammelten sich 8.000 Teilnehmer, angeführt vom 'Bündnis 8. März', um Gleichheit, höhere Löhne und finanzielle Unabhängigkeit für Frauen zu fordern. Die Zweite Bürgermeisterin der Stadt, Katharina Fegebank, bekräftigte diese Forderungen, während der Paritätische Wohlfahrtsverband bessere Unterstützung für Frauen und Familien forderte. Der DGB Nord setzte sich dafür ein, den Internationalen Frauentag in Hamburg zu einem Feiertag zu machen, ähnlich wie in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern.

Auch Berlin erlebte bedeutende Demonstrationen, bei denen sich 10.000 Teilnehmer am Oranienplatz versammelten. Verschiedene Gruppen, darunter feministische Initiativen und Gewerkschaften, protestierten gegen wirtschaftliche Kürzungen und geschlechtsspezifische Gewalt. Außerdem umfassten die Feierlichkeiten zum Frauentag in Berlin einen queerfeministischen Protest und eine großangelegte Demonstration gegen Antisemitismus.

Andernorts wurde der Internationale Frauentag mit Protesten in Städten wie Madrid begangen, wo über 25.000 Menschen dem Regen trotzten, um gleiche Bezahlung zu fordern und gegen häusliche Gewalt zu protestieren. In Istanbul protestierten Frauen gegen die restriktiven Politiken der Regierung, während in Polen Aktivisten ein Zentrum eröffneten, um Frauen bei Abtreibungen zu unterstützen.

Der Tag hob sowohl die erzielten Fortschritte als auch die weiterhin bestehenden Herausforderungen für Frauen weltweit hervor. Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier forderte stärkere Anstrengungen zur Erreichung der Geschlechtergleichheit, was den in den Demonstrationen in Europa und darüber hinaus geäußerten Gefühlen entsprach. Unterdessen bleibt die Ungleichheit bei der Vertretung von Frauen in Führungspositionen ein dringendes Problem, wie an Deutschlands geringem Prozentsatz von Frauen in solchen Rollen im Vergleich zu anderen Ländern zu sehen ist. Während die Welt weiterhin auf Geschlechtergleichheit drängt, diente der Internationale Frauentag als kraftvolle Erinnerung an den anhaltenden Kampf für Frauenrechte.

NDR
8. März 2025 um 13:08

Weltfrauentag: Große Kundgebungen in der Hamburger City gestartet

Politik
Große Kundgebung in Hamburgs Innenstadt mit 8.000 Teilnehmenden, organisiert vom "Bündnis 8. März". Forderungen: Gleichstellung, höhere Löhne und finanzielle Unabhängigkeit für Frauen. Katharina Fegebank, Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Gleichstellungssenatorin, betont, dass Frauen in allen Bereichen vertreten sein müssen. Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert bessere Frauen- und Familienförderung, mehr Frauenquoten und mehr Schutz vor Gewalt. Der DGB Nord setzt sich dafür ein, den Fr..
NDR
8. März 2025 um 16:01

Weltfrauentag: Tausende Teilnehmer bei Kundgebungen in Hamburg

Politik
Weltfrauentag-Kundgebungen in Hamburg mit Tausenden Teilnehmern; Forderungen: Gleichstellung, höhere Löhne, Unabhängigkeit, Schutz vor Gewalt; Bündnis 8. März, Fegebank und Paritätischer Wohlfahrtsverband fordern mehr Frauenrechte; zusätzliche Demos von Kulturbrücke gegen Populismus und religiösen Fanatismus; DGB Nord setzt sich für Feiertag in Hamburg ein; Kundgebung vom Rathausmarkt zum Schanzenviertel; weitere Demo vom Hauptbahnhof zur Lübecker Straße.
zeit
8. März 2025 um 14:33

Gesellschaft: Tausende bei Hamburger Demonstrationen zum Weltfrauentag

Politik
Tausende demonstrierten in Hamburg für Frauenrechte; Forderungen nach Gleichstellung, Unabhängigkeit, gleichem Lohn, Abschaffung des Patriarchats; Frauentag Feiertag in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, nicht in Hamburg; Demonstration startete am Rathausmarkt, organisiert vom Bündnis 8. März; Polizei gab genaue Teilnehmerzahl bekannt; Demonstrierende trugen Plakate und Transparente; Hamburger Senat betonte Notwendigkeit der Forderungen.
KW

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