2025-03-09 17:55:09

Eskalierende Gewalt in Syrien sorgt für Empörung

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (OMAR HAJ KADOUR)

Syrien ist in eine neue Welle der Gewalt verwickelt, nachdem Präsident Baschar al-Assad gestürzt wurde, was zu einer tragischen Zahl von über 1.000 Todesopfern geführt hat. Zusammenstöße zwischen den neuen Regierungstruppen und Assad-Anhängern waren besonders heftig in den Regionen Latakia, Tartus, Hama und Homs. Die Übergangsregierung, die nun von einer islamistischen Fraktion geführt wird, sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, Gräueltaten gegen die alawitische Minderheit, der auch Assad angehört, begangen zu haben.

Internationale Verurteilungen folgten schnell, mit der Europäischen Union, Deutschland, Israel und der Türkei, die die Gewalt verurteilen und ein Ende des Blutvergießens fordern. Die Vereinigten Staaten kritisierten durch Außenminister Marco Rubio ebenfalls die berichteten Massaker und riefen zum Schutz der Minderheiten auf.

In Damaskus wurden Proteste gegen das neue Regime gewaltsam unterdrückt, was die Spannungen weiter anheizte. Aktivisten berichten, dass bewaffnete Kräfte der Übergangsregierung Alawiten-Zivilisten ins Visier genommen haben, was Befürchtungen von sektiererischer Rache und Vergeltung hervorruft.

Als Reaktion auf die eskalierende Krise fand in Amman eine regionale Sicherheitskonferenz statt, die Beamte aus den Nachbarländern Syriens zusammenbrachte, um zu vermitteln und die nationale Einheit zu fördern. Gleichzeitig kündigte das syrische Präsidialamt die Bildung einer unabhängigen Kommission an, um diese Menschenrechtsverletzungen zu untersuchen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Lage bleibt ernst, mit wachsenden humanitären Bedenken angesichts von Berichten über wahllose Gewalt. Während die internationale Gemeinschaft darüber debattiert, wie sie reagieren soll, wird der Bedarf an Schutzmaßnahmen für alle Zivilisten und einer friedlichen Lösung immer dringlicher. Das Chaos in Syrien unterstreicht die fragile Natur von Übergängen nach Konflikten und die dringende Notwendigkeit einer inklusiven Regierungsführung, die alle ethnischen und religiösen Gruppen schützt.

morgenpost
9. März 2025 um 13:59

Gewalt eskaliert in Syrien: Die Täter filmen ihre Massaker

Politik
In Syrien eskaliert die Gewalt. Aufnahmen zeigen Brutalität der Übergangsregierung gegen Alawiten. Ein junger Mann wird vor einem Bewaffneten geschossen. Der verletzte schreit auf, humpelt weiter. Sein Opfer bittet verzweifelt um Gnade. Der bewaffnete setzt ihm nach, schießt ihn ins andere Bein. Der Angeschossene fällt zu Boden, wimmert. Dann feuert der bewaffnete, bis sich sein Opfer nicht mehr rührt. Die Aufständischen toten 15 Sicherheitskräfte, nehmen andere fest und besetzen militärische..
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9. März 2025 um 13:49

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Es ist die schlimmste Gewalt seit Ende des Bürgerkriegs: Assad-treue Truppen greifen die neue Armee an – mit ihr verbündete Milizen rächen sich an den Alawiten. Experten erklären, was das bedeutet.
Tagesschau - Internationale Nachrichten aus aller Welt
9. März 2025 um 14:52

Kämpfe in Syrien: Übergangspräsident ruft zu "Einheit" auf

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In Syrien toten Sicherheitskräfte Zivilisten, darunter Alawiten. Das Auswärtige Amt rief zur Einheit auf und forderte alle Seiten zum Ende der Gewalt auf. Die regionale Sicherheitskonferenz in Amman wurde von hochrangigen Beamten aus der Türkei, Jordanien, Syrien, Irak und Libanon besucht.
EuroNews
8. März 2025 um 13:21

At least 300 dead in Syria after clashes between pro-Assad Alawites and security forces of the new regime

Politics
In Syria, the violence has left hundreds dead after clashes between Assad supporters and security forces of the new government. The interim president called for calm and reiterated that the government will not tolerate collective punishment or sectarian revenge. Dozens of people gathered in front of Russia's main air base in Syria to demand Moscow's protection, which joined the conflict in 2015 and takes Assad's side.
KW

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