2025-03-10 05:40:09

Syrien: Aufruf zur Einheit inmitten verheerender Gewalt und ethnischer Konflikte

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (OMAR HAJ KADOUR)

Angesichts der eskalierenden Gewalt in Syrien hat der Interimspräsident Ahmed Al-Scharaa in einer kürzlichen Ansprache in Damaskus zu Frieden und Einheit aufgerufen. Seine Rede folgt auf heftige Zusammenstöße zwischen den Kräften der syrischen Übergangsregierung und Anhängern des gestürzten Präsidenten Baschar al-Assad, insbesondere in der alawitisch dominierten Küstenregion Latakia. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtet von einer erschreckend hohen Zahl von Todesopfern, die über 1.000 beträgt, was die Dringlichkeit der Situation unterstreicht. Al-Scharaa erkennt diese Ereignisse als erwartete Herausforderungen an und fordert die Streitkräfte auf, strikt den Kommandodirektiven zu folgen.

Berichte von Aktivisten deuten darauf hin, dass ethnische Säuberungsoperationen stattgefunden haben, bei denen Tausende von Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, auf tragische Weise ums Leben kamen. Die neue Führung hat Rechenschaft für die Gräueltaten versprochen, wobei insbesondere diejenigen ins Visier genommen werden, die für das Massaker an 973 alawitischen Zivilisten verantwortlich sind. Die internationale Gemeinschaft, einschließlich der UN und der Arabischen Liga, hat ernsthafte Besorgnis über die Gewalt geäußert und sie als die schwerste seit Assads Sturz bezeichnet.

Trotz der Unruhen hat Al-Scharaa das Engagement bekräftigt, die vielfältigen religiösen und ethnischen Gemeinschaften Syriens zu schützen. Er betont die Notwendigkeit einer friedlichen Lösung, während das Land mit den Folgen des Konflikts ringt. Während sich die Situation entwickelt, bleibt die Hoffnung auf Stabilität fragil, aber die Übergangsregierung gelobt, einen Weg der Einheit inmitten des Chaos zu verfolgen.

Berliner Zeitung
9. März 2025 um 12:07

Syriens neuer Machthaber: Gewaltausbruch „im Rahmen der erwarteten Herausforderungen“

Politik
Übergangspräsident Ahmed Al-Scharaa ruft zu Frieden und Einheit auf, nachdem es in der Küstenregion Latakia zu Gewaltausbrüchen zwischen Kräften der syrischen Übergangsregierung und Anhängern des Assad-Regimes kam. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtet von über 1.000 Toten. Al-Scharaa betont, dass die Ereignisse im Rahmen der erwarteten Herausforderungen liegen und fordert alle Streitkräfte auf, die Befehle der Militärführung zu befolgen.
AFP
10. März 2025 um 01:18

Aktivisten: Seit neuem Gewaltausbruch in Syrien 973 Zivilisten bei Massakern getötet

Politik
Aktivisten: Seit neuem Gewaltausbruch in Syrien 973 Zivilisten getötetSeit dem neuen Gewaltausbruch in Syrien vor vier Tagen sind mindestens 900 Zivilisten getötet worden. Die Zahl der Opfer stieg auf 973, darunter Frauen und Kinder. Der Fokus liegt auf Massakern an Zivilisten im Küstengebiet und im Latakia-Gebirge. Die neue islamistische Machthaber unter al-Scharaa versicherte, die Minderheiten schützen zu wollen. Kämpfer der HTS-Miliz eroberten am 8. Dezem..
Tagesschau - Internationale Nachrichten aus aller Welt
10. März 2025 um 02:24

Massaker an Zivilisten in Syrien Die Angst der Alawiten

Politik
Die Angst der Alawiten ist noch längst nicht weg. Eine Familie musste sich in den letzten Tagen zwischen Oliven- und Orangenbäumen verstecken, da sie vier Stunden lang keinen Kontakt zur Familie hatte und nicht wusste, ob diese noch lebt.
Thế giới - VnExpress
10. März 2025 um 03:15

Syrien erkundet Vorwürfe von Massaker nach Konflikt mit 1.300 Toten

Politik
Syrien ermittelt gegenüber Anschuldigungen von Massaker nach Konflikten, die 1.300 Menschen das Leben gekostet haben. Zivilisten der Alawiten wurden angeblich vom neuen Regierungstruppe ins Visier genommen. Eine unabhängige Kommission soll die Verantwortung für die Ermordung von Zivilisten untersuchen. Die internationale Gemeinschaft zeigt sich besorgt über das eskalierende Gewalt seit dem Sturz Assads im Jahr 2024.
KW

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