2025-03-11 05:40:08
Politik
Regierung

BSW fordert Neuauszählung der Bundestagswahl

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JOHN MACDOUGALL)

Die Sahra Wagenknecht Allianz (BSW) hat eine Neuauszählung der jüngsten Bundestagswahl in Deutschland gefordert. Die Partei verpasste knapp die Fünf-Prozent-Hürde, die für eine parlamentarische Vertretung erforderlich ist. Die von Sahra Wagenknecht geführte BSW hat das Bundesverfassungsgericht angerufen, um die Wahlergebnisse anzufechten, und beruft sich dabei auf Unstimmigkeiten und Fehlzuordnungen von Stimmen.

Mehrere Probleme wurden von der BSW hervorgehoben. Viele Stimmen, die für die BSW bestimmt waren, wurden fälschlicherweise der ähnlich benannten Partei Bündnis Deutschland zugeschrieben. In einigen Fällen wurden Stimmen falsch gezählt, was das Endergebnis beeinflusste. Darüber hinaus argumentiert die BSW, dass Fehler im Wahlprozess, wie die Unfähigkeit von im Ausland registrierten Deutschen zu wählen, die Integrität der Wahl beeinträchtigten.

Der Verfassungsrechtler Christoph Degenhart, der die BSW vertritt, warnt, dass ohne eine Neuauszählung die demokratische Legitimität der Wahl gefährdet ist. Er betont, dass die aktuellen vorläufigen Ergebnisse nicht den wahren Willen der Wähler widerspiegeln. Die Partei glaubt, dass eine bundesweite Neuauszählung genügend Stimmen aufdecken könnte, um die Wahlhürde zu überschreiten und möglicherweise ihre parlamentarische Stellung zu ändern.

Während die BSW auf die Entscheidung des Gerichts wartet, sind Berichten zufolge weitere Klagen in Vorbereitung. Die offiziellen Wahlergebnisse sollen Anfang 2025 bekannt gegeben werden, aber die BSW bleibt entschlossen, sicherzustellen, dass jede Stimme genau gezählt wird. Diese rechtliche Maßnahme unterstreicht die Entschlossenheit der Partei, den aktuellen Wahlprozess anzufechten und für eine Neuauszählung einzutreten, die die politische Landschaft verändern könnte.

mdr
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rbb24
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AFP
11. März 2025 um 15:48

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