2025-03-12 17:55:10

China veranstaltet Nuklear-Gespräche

China hat eine diplomatische Initiative ergriffen, indem es Iran und Russland zu Gesprächen über Teherans Nuklearprogramm nach Peking eingeladen hat. Dies geschieht zu einer Zeit, in der die Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump die Sanktionen gegen Iran verschärft haben. Vertreter der drei Länder, darunter stellvertretende Außenminister, werden nicht nur über das Nuklearproblem, sondern auch über breitere regionale und internationale Entwicklungen sprechen.

Die nuklearen Ambitionen Irans sind seit langem ein Streitpunkt, da westliche Länder dem Iran vorwerfen, nach Atomwaffen zu streben, was der Iran bestreitet. 2015 wurde ein Abkommen geschlossen, um die Sanktionen gegen Iran im Austausch für die Einschränkung seiner nuklearen Aktivitäten zu lockern. Die USA zogen sich jedoch 2018 unter der Trump-Administration aus dem Abkommen zurück, was zu erhöhten Spannungen führte.

Inmitten dieser Entwicklungen sandte Trump einen Brief an den iranischen Obersten Führer, Ayatollah Ali Khamenei, in dem er den Wunsch äußerte, zu verhandeln, während er vor möglichen militärischen Maßnahmen warnte. Der Iran wies das Angebot jedoch zurück, und Außenminister Abbas Araghtschi erklärte, dass das Land dem Druck der USA nicht nachgeben werde.

Das trilaterale Treffen in Peking fällt mit gemeinsamen Marineübungen zwischen China, Russland und Iran zusammen und unterstreicht ihre wachsenden Beziehungen. In der Zwischenzeit hat die Internationale Atomenergiebehörde Alarm über die beschleunigte Urananreicherung Irans geschlagen, was diesen Gesprächen Dringlichkeit verleiht.

Die Situation bleibt komplex, da die Biden-Administration versucht, das Nuklearabkommen von 2015 wieder aufzubauen. In der Zwischenzeit hat sich die Beziehung Irans zu Russland insbesondere nach dem Konflikt in der Ukraine verstärkt. Während die diplomatischen Bemühungen fortgesetzt werden, schaut die Welt gespannt zu, in der Hoffnung auf eine friedliche Lösung des eskalierenden Nuklearstreits.

Diplomacy - South China Morning Post
12. März 2025 um 10:00

China wird Russland und Iran für Atomgespräche beherbergen, während Trump versucht, einen Deal über Waffen zu machen

Politik
Chinas stellvertretender Außenminister Ma Zhaoxu wird die Atomgespräche mit Russland und Iran leiten. Das Treffen fällt mit der Vertiefung der strategischen Beziehungen zwischen China, Russland und Iran durch gemeinsame Marineübungen mit dem Namen 'Security Belt-2025' zusammen. US-Präsident Donald Trump hat versucht, direkte Atomverhandlungen mit Iran wiederzubeleben. Dieser Versuch wurde von Teheran mit Skepsis aufgenommen, das Trumps Initiative als 'sich wiederholende Show' abtat. Inzwischen..
AFP
12. März 2025 um 12:38

China: Gespräche mit Russland und Iran am Freitag über Teherans Atomprogramm

Politik
Dieses Artikel berichtet über eine Einladung des chinesischen Außenministeriums an Russland und den Iran für ein Treffen in Peking, um das iranische Atomprogramm zu besprechen. Die USA haben sich 2018 aus der Atomabkommens-Übereinkunft zurückgezogen. Teheran bestreitet die Entwicklung von Atomwaffen. Der US-Präsident Donald Trump hat einen Brief an Ayatollah Ali Chamenei geschrieben, in dem er über ein Verhandlungsangebot sprach.
Al Jazeera
12. März 2025 um 12:06

Irans Nuklearprogramm im Fokus in China, Russland und den USA

Politik
China wird Russland und Iran Gespräche über das Nuklearprogramm ausrichten; der UN-Sicherheitsrat wird Irans nukleare Expansion diskutieren; Trump hat einen Brief an Irans obersten Führer geschickt und vor Militäraktion gewarnt; ein Diplomat der Vereinigten Arabischen Emirate besucht Iran, um wahrscheinlich Trumps Brief zu überbringen; die IAEA warnt, dass Iran die Urananreicherung dramatisch beschleunigt.
KW

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