2025-03-12 23:55:10
USA
Politik

Trump entfacht Handelsfeuer: Neue Zölle bringen internationale Wirtschaftsordnung ins Wanken

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (BRANDON BELL)

Der US-Präsident Donald Trump hat erneut die internationalen Handelsbeziehungen erschüttert, indem er einen 25%igen Zoll auf Stahl- und Aluminiumimporte verhängt hat, was Länder wie Kanada, die EU und Mexiko betrifft. Ursprünglich bestand die Drohung, die kanadischen Zölle auf 50% zu erhöhen, aber dies wurde nach Diskussionen schnell zurückgezogen. Trotz Trumps Absichten, die US-Wirtschaft zu stärken, haben diese Zölle erhebliche Gegenreaktionen ausgelöst und zu Gegenmaßnahmen geführt.

Kanada, ein wichtiger Verbündeter der USA, reagierte mit seiner eigenen Reihe von Zöllen auf amerikanische Importe im Wert von 30 Milliarden Dollar, was ähnliche Schritte der EU widerspiegelt. EU-Beamte kritisierten die US-Zölle als ungerechtfertigt, und es wurden Gegenmaßnahmen auf ikonische amerikanische Produkte wie Motorräder und Whiskey angekündigt. Die Handelsspannungen haben Bedenken über eine breitere wirtschaftliche Auswirkung aufgeworfen, mit potenziellen Störungen der Lieferketten und erhöhten Kosten für US-Industrien wie die Elektronik- und Automobilproduktion.

Der Handelskonflikt hat auch die politischen Spannungen verschärft, wobei Kanadas Außenminister die Handelskriege von Trump als ungerechtfertigt verurteilte. Dies hat zu einem einheitlichen Standpunkt unter den internationalen Partnern gegen die US-Maßnahmen geführt, wobei Kanada die EU zur Zusammenarbeit aufforderte, um die Zölle anzugehen.

Insgesamt haben Trumps aggressive Handelspolitiken nicht nur die diplomatischen Beziehungen belastet, sondern auch Ängste vor einem ausgewachsenen Handelskrieg geschürt. Während die US-Regierung zuversichtlich in ihrer Strategie bleibt, deutet die globale Reaktion auf einen komplexen und potenziell schädlichen wirtschaftlichen Kampf hin. Beide Seiten bekunden Verhandlungsbereitschaft, doch der Weg zu einer Lösung bleibt ungewiss.

AFP
11. März 2025 um 20:53

Trump nimmt Drohung mit 50 Prozent Stahlzoll gegen Kanada zurück

Politik
Wirtschaft
Trump drohte Kanada mit 50% Stahlzoll, nahm die Drohung aber nach Gesprächen wieder zurück. Die Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium in Höhe von 25% treten in Kraft und betreffen neben Kanada auch EU, Mexiko, Brasilien und VAE.
The Guardian
13. März 2025 um 01:39

Kanada kündigt Vergeltungszölle auf fast 30 Milliarden US-Dollar an Importen aus den USA an

Politik
Wirtschaft
Kanada, die EU und Mexiko kündigen Vergeltungszölle auf US-Importe als Reaktion auf Trumps Stahl- und Aluminiumzölle an. Kanada erhebt 25-prozentige Zölle auf Waren im Wert von 30 Milliarden US-Dollar, während die EU 28 Milliarden US-Dollar ins Visier nimmt. Mexiko verschiebt die Reaktion bis April. Weltführer kritisieren die Zölle als wirtschaftsschädlich.
AFP
12. März 2025 um 19:59

Trumps weltweite Stahl- und Aluminiumzölle lassen Handelskrieg weiter eskalieren

US-Präsident Donald Trump hat erneut die Stahl- und Aluminiumimporte aus dem Ausland mit einem Zollsatz von 25 Prozent belegt, was zu weiterem Handelskrieg führt. Die EU unter EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Gegenzölle auf ausgewählte US-Produkte angekündigt, darunter Jeans, Whiskey und Motorräder. Kanada kündigte dagegen Gegenmaßnahmen an, insbesondere gegen Computer, Sportgeräte und Erzeugnisse aus Gusseisen. Mexiko wird zunächst auf Gegenzölle verzichten, nachdem Präsiden..
stern
12. März 2025 um 19:59

Trumps weltweite Stahl- und Aluminiumzölle lassen Handelskrieg weiter eskalieren

Politik
Wirtschaft
Die USA haben Stahl- und Aluminiumzölle eingeführt, was zu Gegenmaßnahmen der EU und Kanadas führte. Andere Länder wie Brasilien und Mexiko verzichteten zunächst. Die EU will Gegenzölle auf symbolische Produkte wie Harley-Davidson-Motorräder sowie Sojabohnen erheben, um die USA in wichtigen Sektoren zu treffen, mit Fokus auf Produkte aus republikanisch regierten Bundesstaaten. Der irische Regierungschef Micheal Martin und der designierte kanadische Premierminister Mark Carney äußerten sich. Die..
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