2025-03-13 23:55:11
Politik

Huawei Bestechungsvorwürfe erschüttern EU-Parlament

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Huawei steht unter Beobachtung, weil dem Unternehmen vorgeworfen wird, Mitglieder des Europäischen Parlaments bestochen zu haben, um eine bevorzugte Behandlung zu erhalten. Polizeieinsätze in Belgien und Portugal haben zu mehreren Festnahmen im Zusammenhang mit Korruption, Urkundenfälschung und Geldwäsche geführt. Die Behörden konzentrieren sich seit 2021 auf die Beteiligung von mehr als einem Dutzend Parlamentariern, nachdem es ähnliche Probleme im 'Qatargate'-Skandal gegeben hatte. Die Büros mehrerer parlamentarischer Assistenten, insbesondere die von Marco Falcone und Nikola Minchev, wurden während der Untersuchung versiegelt. Die belgische Polizei führte Durchsuchungen im Brüsseler Hauptsitz von Huawei und in verschiedenen Wohnungen durch.

Die Europäische Union hat ihre Mitglieder bereits zuvor vor potenziellen Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit Huawei-Geräten gewarnt. Transparenzbefürworter kritisieren das Europäische Parlament dafür, eine 'Kultur der Straflosigkeit' zu fördern. Trotz dieser ernsthaften Vorwürfe hat Huawei sich bisher nicht zu der Situation geäußert. Die Untersuchung hat erhebliche Bedenken über den Einfluss ausländischer Akteure innerhalb der EU-Institutionen und die Integrität ihrer Mitglieder aufgeworfen.

Deutsche Welle
13. März 2025 um 17:33

Chinas Huawei wird verdächtigt, Verbindungen zur Bestechung im EU-Parlament zu haben

Politik
Technologie
Der chinesische Technologieriese Huawei wird verdächtigt, Bestechung unter Beteiligung von Mitgliedern des EU-Parlaments zu betreiben. Polizeirazzien in Belgien und Portugal führten zu Verhaftungen wegen angeblicher Korruption, Urkundenfälschung und Annahme von Geschenken. Berichten zufolge wurden die Interessen von Huawei im Gegenzug für Zahlungen gefördert. Der Skandal folgt auf den 'Qatargate'-Korruptionsfall, in den EU-Abgeordnete verwickelt waren. Verfechter der Transparenz kritisieren die..
EuroNews
13. März 2025 um 18:37

Büros von Assistenten des Europäischen Parlaments in mutmaßlichem Huawei-Bestechungsfall untersucht

Politik
Die belgischen Behörden untersuchen angebliche Bestechung durch ein chinesisches Technologieunternehmen (Huawei) in Büros des Europäischen Parlaments. Die Büros der Assistenten von Marco Falcone und Nikola Minchev wurden versiegelt, wobei die Behörden sie ohne Benachrichtigung aufgrund fehlender Immunität durchsuchten. Die belgische Polizei durchsuchte den Brüsseler Hauptsitz von Huawei und 21 Häuser in Belgien und Portugal als Teil der Operation. Die Untersuchung befasst sich mit mutmaßlicher..
The Guardian
13. März 2025 um 17:20

Mehrere Personen in EU-Bestechungsermittlungen im Zusammenhang mit Huawei festgenommen

Politik
Technologie
Die Bestechungsermittlungen der belgischen Staatsanwaltschaft gegen Huawei haben zu mehreren Festnahmen und Durchsuchungen geführt. Verdacht auf Urkundenfälschung, Geldwäsche und Korruption innerhalb des Europäischen Parlaments sind involviert. Laut Follow the Money standen 15 Europaabgeordnete auf der Ermittlerliste. Maria Arena wurde im Rahmen der Ermittlungen angeklagt, ebenso wie Eva Kaili, die in den Qatargate-Skandal verwickelt ist. Pier Antonio Panzeri, ebenfalls mit Qatargate in Verbin..
morgenpost
13. März 2025 um 19:17

Geld, Tickets, Reisen: Wieder Korruptionsaffäre im EU-Parlament

Politik
Finanzen
Technologie
Großrazzia in Belgien und Portugal: Lobbyisten sollen Abgeordnete und Parlamentsmitarbeiter bestochen haben, um Handelspolitik für Huawei zu beeinflussen; Ermittlungen wegen Bestechung und Geldwäsche; mehrere Festnahmen; Immunität der Abgeordneten muss aufgehoben werden; Verbindungen zum Katargate-Skandal und zur Parlamentsgruppe EU40; Huawei hat in Europa Probleme wegen Sicherheitsrisiken in Mobilfunknetzen.
KW

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