2025-03-13 17:55:11
Politik

Streiks im öffentlichen Sektor in Deutschland

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (RALF HIRSCHBERGER)

Deutschland erlebt erhebliche Störungen aufgrund einer Reihe von Streiks im öffentlichen Sektor, angeführt von der Gewerkschaft Verdi. Im Mittelpunkt dieser Aktionen steht die Forderung nach besserer Bezahlung und Arbeitsbedingungen für Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Verdi fordert eine Gehaltserhöhung von 8 %, mit mindestens 350 € mehr pro Monat, sowie drei zusätzliche freie Tage im Jahr. Diese Forderungen entstehen inmitten festgefahrener Verhandlungen mit Arbeitgebern, die die Forderungen als finanziell nicht umsetzbar betrachten.

Die Streiks haben wichtige Infrastrukturen beeinträchtigt, was zu potenziellem Verkehrschaos in Bereichen wie dem Elbtunnel und verschiedenen Überführungen in Hamburg führt. Während die Autobahn GmbH diese Streiks als unverhältnismäßig und unverantwortlich kritisiert, respektieren sie die Autonomie der Tarifverhandlungen. Rechtliche Maßnahmen werden ergriffen, um sicherzustellen, dass wesentliche Dienste während der Stoßzeiten betriebsbereit bleiben.

Neben Verkehrsstörungen haben die Streiks mehrere öffentliche Dienste beeinträchtigt, darunter Fährbetriebe, kulturelle Einrichtungen und Abfallwirtschaft. Der öffentliche Nahverkehr in Städten wie Frankfurt und Berlin erlebt ebenfalls Turbulenzen, verstärkt durch Großveranstaltungen wie Fußballspiele, die die Nachfrage nach Transportdiensten erhöhen.

Als Reaktion auf die Streiks organisieren einige Regionen zusätzliche Transportdienste, um Unannehmlichkeiten abzumildern. In der Zwischenzeit mobilisiert Verdi weiterhin Massenproteste, an denen Tausende teilnehmen, um ihre Forderungen durchzusetzen. Während die Verhandlungen voranschreiten, hat Verdi angedeutet, dass es zu verlängerten Streikaktionen kommen könnte, wenn keine Einigung erzielt wird. Die anhaltende Spannung unterstreicht den Kampf zwischen den Forderungen der Arbeitnehmer nach fairer Entlohnung und den Einschränkungen der Arbeitgeber, ein häufiges Thema in Arbeitskonflikten weltweit.

stern
13. März 2025 um 03:30

Öffentlicher Dienst: Warnstreik: Im Feierabendverkehr droht Stau-Chaos

Politik
Wirtschaft
Warnstreik in Tunnelbetriebszentrale könnte Feierabendverkehr in Hamburg lahmlegen; Autobahn GmbH versucht Streik gerichtlich zu stoppen; Beschäftigte der Hadag-Fähren planen 48-stündigen Streik.
stern
13. März 2025 um 11:50

Öffentlicher Dienst: Gericht entscheidet über Warnstreik am Elbtunnel

Politik
Wirtschaft
Warnstreik in Tunnelbetriebszentrale könnte Elbtunnel, Überdeckelungen Schnelsen/Stellingen, Wallringtunnel und Krohnstiegtunnel lahmlegen. Autobahn GmbH-Geschäftsführer Sebastian Mohr kritisiert Streik als unverhältnismäßig und verantwortungslos, respektiert aber Tarifautonomie. Arbeitsgericht entscheidet über Zulässigkeit. Verdi fordert in dritter Tarifrunde in Potsdam acht Prozent Tariferhöhung, mindestens 350 Euro mehr monatlich und drei zusätzliche freie Tage für Beschäftigte im öffentlic..
DER SPIEGEL
13. März 2025 um 12:50

Gericht entscheidet über Warnstreik an Hamburger Tunnels - DER SPIEGEL

Politik
Warnstreik in Hamburger Tunnelbetriebszentrale könnte Elbtunnel, Schnelsen, Stellingen, Wallringtunnel und Krohnstiegtunnel im Feierabendverkehr lahmlegen. Autobahn GmbH will Notdienstvereinbarung erweitern, um Verkehrschaos zu verhindern. Geschäftsführer Sebastian Mohr kritisiert Streik als "unverhältnismäßig" und "verantwortungslos". Tarifverhandlungen für öffentlichen Dienst finden in Potsdam statt, Ver.di fordert Erhöhung.
DER SPIEGEL
13. März 2025 um 14:32

Elbtunnel: Arbeitsgericht verbietet Verdi Warnstreiks im Hamburger Berufsverkehr - DER SPIEGEL

Politik
Verdi wollte Warnstreik im Hamburger Elbtunnel, Überdeckelungen Schnelsen und Stellingen auf A7, Wallringtunnel am Hauptbahnhof und Krohnstiegtunnel am Flughafen, um auf Forderungen aufmerksam zu machen. Gericht verbot Streik während Feierabendverkehr. Autobahn GmbH wollte Notdienstvereinbarung erweitern, um Tunnel offen zu halten. Verdi hatte Beschäftigte der Tunnelbetriebszentrale zum Streik aufgerufen. Verdi fordert 8% Tariferhöhung und 3 zusätzliche freie Tage für öffentlichen Dienst. Dritte..
KW

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