2025-03-13 23:55:11

Trumps Handelskrieg: Spannungen mit der EU

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ANDREW HARNIK)

Der Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union hat neue Höhen erreicht, da Präsident Donald Trump 25% Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte verhängt. Dieser Schritt betrifft direkt die EU und führt zu sofortigen Vergeltungszöllen auf amerikanische Waren. Brüssel konzentriert sich auf Produkte aus republikanisch geführten Staaten und zielt auf symbolische Artikel wie Harley-Davidson-Motorräder und Sojabohnen ab.

Die EU, angeführt von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, plant ab dem 1. April starke, aber verhältnismäßige Maßnahmen. Der Konflikt hat Bedenken aus verschiedenen Sektoren ausgelöst, darunter die Spirituosenindustrie, die mit potenziellen 200% Zöllen auf europäischen Wein und Champagner konfrontiert ist. Dies hat bereits zu erheblichen Kapitalverlusten für europäische Alkoholproduzenten geführt.

Trumps Strategie zielt darauf ab, die EU zu Zugeständnissen zu drängen, die inländische Produktion zu stärken und Handelsungleichgewichte anzugehen. Diese Zölle wirken sich jedoch auch auf amerikanische Unternehmen aus, da sie die Produktionskosten in Branchen wie Elektronik und Automobil erhöhen.

Europäische Führer, darunter der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, haben die Zölle kritisiert und zu einer schnellen und angemessenen Reaktion aufgerufen. Die Geschäftswelt auf beiden Seiten des Atlantiks drängt auf Deeskalation, da sie negative Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum befürchtet.

Während einige Länder wie das Vereinigte Königreich und Japan einen vorsichtigeren Ansatz gewählt haben, hat Kanada eine Beschwerde bei der Welthandelsorganisation eingereicht, um eine Lösung zu suchen. Unterdessen gibt es Forderungen nach mehr Handelsabkommen anstelle von Zöllen, um weiteren wirtschaftlichen Schaden zu verhindern. Während sich der Handelskrieg zuspitzt, steht die Weltwirtschaft vor erhöhter Unsicherheit, wobei die Märkte negativ reagieren und das Risiko einer Rezession droht.

AFP
12. März 2025 um 13:30

Trumps Handelskrieg trifft die EU - Brüssel holt zum Gegenschlag aus

Politik
Die Handelskonflikte zwischen den USA und der EU intensivieren sich. US-Präsident Donald Trump hat die Einfuhrzölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte von 10 auf 25 Prozent erhöht. Deutschland und die EU werden direkt betroffen sein. Brüssel kündigte umgehend Gegenzölle auf US-Produkte an, insbesondere auf Jeans, Whiskey, Motorräder und Sojabohnen. Die EU zielt auch auf Produkte aus republikanisch regierten US-Bundesstaaten ab.
gmx
13. März 2025 um 16:35

Handelsstreit weitet sich auf Motorradbranche aus: EU plant 50 % Zoll auf US-Motorräder

Wirtschaft
Finanzen
Politik
EU plant ab 1. April 2025 50% Zoll auf US-Motorräder über 500 cm3 als Reaktion auf US-Strafzölle auf Stahl-, Aluminium- und Derivatexporte im Wert von bis zu 26 Milliarden Euro. Motorradbranche protestiert, da europäische Hersteller wie Harley-Davidson & Co., Indian, BMW, KTM oder Ducati stark betroffen wären. Verband ACEM und Generalsekretär Antonio Perlot fordern Ausnahme für Motorräder. Öffentliche Konsultation der EU läuft bis Mitte April. Ausweitung auf Motorräder unter 500 cm3 und E-Moto..
Deutsche Welle
13. März 2025 um 17:51

Wer wird den EU-US-Handelskrieg gewinnen?

Politik
Wirtschaft
Dieser Artikel diskutiert einen Handelskrieg zwischen der EU und den USA. Der Streit beinhaltet Zölle, die von beiden Seiten verhängt wurden. Cecilia Malmström, die ehemalige EU-Handelskommissarin, glaubt, dass es in diesem Konflikt keine Gewinner geben wird.
EuroNews
13. März 2025 um 17:36

Wie wirken sich Zölle auf das Leben der EU-Bürger aus?

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Handelskrieg; Zölle auf Stahl und Aluminium; inflationäre Auswirkungen auf die Bürger; monetäre und finanzmarktliche Reaktionen; die Dominanz der USA über das Finanzsystem; mögliche Rezession in den USA und Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft; die EU ist nicht auf eine globale Rezession vorbereitet; Alternativen zu amerikanischen Produkten.
New York Times - U.S.
13. März 2025 um 19:39

Trump’s Tariff Threat Sends French Wine and Champagne Makers Reeling

Politics
Economy
President Trump's tariff threat has shaken France's wine industry. The Federation of Wine and Spirits Exporters warns of an immediate halt to US shipments if tariffs are imposed. Burgundy winemakers describe the tariffs as catastrophic, led by Laurent Delaunay, who emphasizes their reliance on the US market. Comité Interprofessionnel du Vin Champagne was left speechless, while American wine importers face uncertainty over 200 percent tariffs and passing them on to customers in the US.
KW

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