2025-03-14 17:55:11

Volkswagens Stellenabbau und Zukunftsstrategien

Volkswagen steht vor erheblichen Herausforderungen, da das Unternehmen bis 2030 plant, 35.000 Arbeitsplätze abzubauen. Dies wird das Werk in Osnabrück betreffen, wo die Produktion von Cabriolets bis 2027 eingestellt wird.

Wichtige Persönlichkeiten von Volkswagen, darunter Herbert Diess und Daniela Cavallo, sprachen vor einem Landesausschuss über die Dringlichkeit, die Zukunft des Standorts zu sichern. In einem Klima der Unsicherheit zeigen sich lokale Vertreter optimistisch über gemeinsame Lösungen.

Der Automobilsektor in Deutschland steht unter Druck, da auch andere Unternehmen wie Daimler Truck erhebliche Entlassungen ankündigen. Während Volkswagen den möglichen Einstieg in die Verteidigungsindustrie, insbesondere die Produktion von Militärfahrzeugen, prüft, zielt das Unternehmen darauf ab, seine technologische Expertise zu nutzen.

Dieser Schwenk könnte die Arbeitsplatzsicherheit angesichts sinkender Verkaufszahlen und geopolitischer Spannungen stärken, könnte jedoch Widerstand von Interessengruppen hervorrufen, die sich für einen Fokus auf nachhaltige Technologien einsetzen. Der breitere Trend des Arbeitsplatzabbaus in Deutschland wirft Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Perspektiven auf, da wichtige Industrien mit abnehmenden Möglichkeiten zu kämpfen haben.

Tagesspiegel
14. März 2025 um 10:10

Massiver Stellenabbau in Deutschland: So machen Sie sich unentbehrlich im Job

Wirtschaft
Finanzen
Die deutsche Wirtschaft erlebt einen massiven Stellenabbau. Unternehmen wie Deutsche Bank, Volkswagen, Bahn, Post und SAP streichen Tausende von Arbeitsplätzen. Oliver Stettes vom IW warnt vor schlechten Perspektiven für Schlüsselbranchen. Die Bundesagentur für Arbeit meldet sinkende offene Stellenzahlen.
Frankfurter Rundschau
14. März 2025 um 12:05

Volkswagen: Steigt der Autobauer in die Rüstungsindustrie ein?

Finanzen
Wirtschaft
Politik
Technologie
Volkswagen prüft Einstieg in Rüstungsindustrie aufgrund sinkender Absätze und geopolitischer Spannungen; VW-CEO Oliver Blume bestätigt Prüfung von Militärfahrzeugproduktion; Konzern erwägt Lieferung von Militärfahrzeugen an Bundeswehr; Technologiekompetenz und Verbindungen zu Rheinmetall sowie Erfahrung aus dem Zweiten Weltkrieg und Tochter MAN Truck & Bus SE könnten Vorteil sein; Umstellung auf Militärproduktion könnte Arbeitsplätze sichern und nationale Sicherheit sowie europäische Verteidig..
gmx
14. März 2025 um 15:26

Sorgen um Werk Osnabrück: VW informiert Landtagsausschuss

Wirtschaft
Zu einer Sitzung des Wirtschaftsausschusses kamen Marcel Scharrelmann und Christoph Bratmann zusammen. Thomas Schäfer, Volkswagen Markenchef, Daniela Cavallo als Betriebsratsvorsitzende und Thosten Gröger, IG-Metall Bezirksleiter diskutierten über die Zukunft von Osnabrück. Frank Henning sprach von einem gemeinsamen Ziel: den Standort zu sichern. Ein Sanierungsprogramm wurde im Dezember vereinbart, bei dem 35.000 Arbeitsplätze wegfallen sollen.
stern
14. März 2025 um 15:24

Volkswagen: Sorgen um Werk Osnabrück: VW informiert Landtagsausschuss

Finanzen
Wirtschaft
Politik
VW-Markenchef Schäfer, Betriebsratsvorsitzende Cavallo und IG-Metall-Bezirksleiter Gröger informieren Landtagsausschuss über Tarifeinigung, Sparpläne mit 35.000 Stellenabbau bis 2030 und Zukunft des Werks Osnabrück, wo die Cabrio-Produktion 2027 endet. CDU-Sprecher Scharrelmann, SPD-Sprecher Bratmann und Osnabrücker Abgeordneter Henning zeigen sich trotz Unsicherheiten zuversichtlich, dass alle Beteiligten an Lösungen, z.B. über Kooperationen, für den Standort arbeiten.
KW

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