IG Metall gegen ZF-Pläne
Die IG Metall hat die Pläne von ZF, seine Antriebsparte auszugliedern, die 32.000 Menschen beschäftigt und 11,5 Milliarden Euro Umsatz erzielt, entschieden abgelehnt. Die Gewerkschaft argumentiert, dass dieser Schritt die zugrunde liegenden Probleme des Unternehmens nicht löse.
Der Standort Saarbrücken, der 10.000 Arbeiter beschäftigt, ist besonders betroffen, wobei bis Ende 2025 1.800 Arbeitsplätze gefährdet sind. ZF beabsichtigt, eine unabhängigere Sparte zu schaffen, um Partner anzuziehen, wobei ein möglicher Verkauf für 2026 erwartet wird.
Als Reaktion darauf organisiert die IG Metall Demonstrationen in fünf Städten und fordert die Arbeitgeber auf, sich zu Deutschland zu bekennen und Stellenabbau sowie Standortschließungen zu stoppen. Die Gewerkschaft betont die Notwendigkeit, dass die neue Regierung die industriellen Rahmenbedingungen verbessert und die soziale Sicherheit angesichts anhaltender wirtschaftlicher Herausforderungen gewährleistet.
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