2025-03-17 10:30:11
Regierung

Rufe nach Reform des Bürgergeldsystems

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Das derzeitige Bürgergeldprogramm in Deutschland, das etwa 5,4 Millionen Menschen unterstützt, steht unter Kritik. Unter diesen Empfängern suchen 2,7 Millionen aus verschiedenen Gründen, darunter Pflege und Weiterbildung, nicht aktiv nach Arbeit.

Eine kürzlich durchgeführte Studie der Bertelsmann Stiftung hebt einen besorgniserregenden Trend hervor: Jobcenter verwenden mehr Mittel für Verwaltungskosten als für tatsächliche Arbeitsförderungsinitiativen. Kritiker wie Roman Wink plädieren für strenge Richtlinien, um die individuelle Unterstützung im System zu verbessern.

Außerdem schlägt Friedrich Merz eine radikale Überarbeitung vor, die eine vollständige Streichung der Leistungen für Arbeitsverweigerer sowie bessere Anreize für Beschäftigung vorsieht. Auch der Bedarf an verbesserten Coaching- und Qualifizierungsprogrammen für Jugendliche wird betont.

Da die Verwaltungsbelastungen als übermäßig hoch angesehen werden, könnte die Zukunft des Bürgergeldes von effektiven Reformen abhängen, die Unterstützung und Verantwortlichkeit in Einklang bringen.

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17. März 2025 um 04:26

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Das Bürgergeld hat Schwächen: Zu viel Geld fließt in die Verwaltung statt in die Arbeitsförderung. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung kritisiert dies und fordert mehr Transparenz sowie Fokus auf "Fordern und Fördern".
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17. März 2025 um 07:18

Studie zu Bürgergeld: Immer mehr Geld fürs Verwalten statt fürs Fördern

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17. März 2025 um 06:35

Reform bei Bürgergeld gefordert: Bertelsmann-Studie beklagt Geldverwendung in Jobcentern - n-tv.de

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Bertelsmann-Studie kritisiert: Jobcenter geben mehr Geld für Verwaltung als Arbeitsförderung aus. Reform des Bürgergelds gefordert, mit Leistungsentzug für Arbeitsverweigerer, besseren Anreizen für Mehrarbeit, individueller Unterstützung für Arbeitslose und mehr Qualifizierung/Weiterbildung für Jüngere. Von 5,4 Millionen Bürgergeldempfängern sind 2,7 Millionen nicht erwerbsfähig, 830.000 Aufstocker und 1,9 Millionen erwerbslos.
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