Rufe nach Reform des Bürgergeldsystems
Das derzeitige Bürgergeldprogramm in Deutschland, das etwa 5,4 Millionen Menschen unterstützt, steht unter Kritik. Unter diesen Empfängern suchen 2,7 Millionen aus verschiedenen Gründen, darunter Pflege und Weiterbildung, nicht aktiv nach Arbeit.
Eine kürzlich durchgeführte Studie der Bertelsmann Stiftung hebt einen besorgniserregenden Trend hervor: Jobcenter verwenden mehr Mittel für Verwaltungskosten als für tatsächliche Arbeitsförderungsinitiativen. Kritiker wie Roman Wink plädieren für strenge Richtlinien, um die individuelle Unterstützung im System zu verbessern.
Außerdem schlägt Friedrich Merz eine radikale Überarbeitung vor, die eine vollständige Streichung der Leistungen für Arbeitsverweigerer sowie bessere Anreize für Beschäftigung vorsieht. Auch der Bedarf an verbesserten Coaching- und Qualifizierungsprogrammen für Jugendliche wird betont.
Da die Verwaltungsbelastungen als übermäßig hoch angesehen werden, könnte die Zukunft des Bürgergeldes von effektiven Reformen abhängen, die Unterstützung und Verantwortlichkeit in Einklang bringen.
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