EU kritisiert US-Vorschrift: Verbot von Diversitätsprogrammen entfacht transatlantischen Streit
Die kürzliche Anordnung der US-Regierung, die Diversitätsprogramme zu verbieten, hat erhebliche Gegenreaktionen aus europäischen Ländern ausgelöst. Unter der Leitung von Präsident Trump sind amerikanische Unternehmen verpflichtet, die Einhaltung zu überprüfen, was auch Druck auf ausländische Firmen mit US-Verträgen ausübt.
Französische und spanische Beamte haben dieses Eingreifen als inakzeptabel verurteilt und ihre Verpflichtung zur Verteidigung von Vielfalt und Inklusion innerhalb ihrer Grenzen bekräftigt. Französische Unternehmen, darunter der Telekommunikationsriese Orange, haben sich geweigert, Compliance-Formulare zu unterzeichnen, während die spanische Regierung die Maßnahmen als Verstöße gegen lokale Antidiskriminierungsgesetze betrachtet.
Die Europäische Union geht mit Bedacht vor und sucht nach mehr Klarheit, bevor sie formell reagiert. Angesichts wachsender Spannungen bleibt der Schwerpunkt auf der Bedeutung von Vielfalt als zentralem Wert in europäischen Gesellschaften, was einen scharfen Kontrast zur US-Haltung darstellt.
Diese Situation unterstreicht das komplexe Zusammenspiel zwischen nationalen Politiken und internationalen Unternehmenspraktiken in einer zunehmend vernetzten Welt.
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