2025-04-02 10:30:09
Automotive

Auto-Kaufrausch in den USA: Angst vor drohenden Einfuhrzöllen treibt Nachfrage an

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Der jüngste Anstieg der US-Autoverkäufe wird erheblich von der Erwartung neuer Einfuhrzölle beeinflusst. Volkswagen und BMW verzeichnen in den USA steigende Verkaufszahlen, da Verbraucher eilig Fahrzeuge kaufen, bevor die vorgeschlagenen 25% Zölle auf importierte Autos in Kraft treten. Dieser Anstieg ist teilweise auf Bedenken hinsichtlich möglicher Preiserhöhungen und der Auswirkungen auf die Erschwinglichkeit zurückzuführen, insbesondere bei günstigeren Fahrzeugen.

Die Zollstrategie der US-Regierung zielt darauf ab, das Handelsdefizit zu reduzieren und die inländische Produktion zu fördern. Die Wirksamkeit dieses Ansatzes wird jedoch unter Experten diskutiert, die argumentieren, dass er eher zu Inflation und höheren Produktionskosten führen könnte, anstatt die Produktion in die USA zurückzuverlagern. BMW hat beispielsweise bereits erhebliche finanzielle Auswirkungen durch bestehende Zölle auf Materialien wie Aluminium und Stahl sowie durch die Produktion in Mexiko berücksichtigt.

Subaru, das stark auf Importe für US-Verkäufe angewiesen ist, rüstet sich ebenfalls für die Auswirkungen der Zölle. Das Unternehmen erwägt, die Produktion in seinem Werk in Indiana zu steigern, um möglichen Preiserhöhungen entgegenzuwirken, die Käufer abschrecken könnten. Diese Ansicht wird auch vom Emder Seehafen geteilt, einem wichtigen Knotenpunkt für Autoexporte, der sich um die Auswirkungen der Zölle auf seine Abläufe sorgt. Trotz der Hoffnung, dass amerikanische Verbraucher die Kostensteigerungen auffangen werden, bleibt der Ausblick unsicher.

Insgesamt, während die Zölle darauf abzielen, die US-Produktion zu stärken, bleiben ihre breiteren wirtschaftlichen Auswirkungen und die Wirksamkeit bei der Erreichung der beabsichtigten Ziele umstritten. Die Automobilindustrie mit ihren komplexen globalen Lieferketten steht vor erheblichen Herausforderungen, da sie diese politischen Veränderungen bewältigt.

gmx
2. April 2025 um 07:51

Vor möglichen Zöllen: VW und BMW legen in USA zu

Volkswagen und BMW legen in den USA zu, ihre Verkaufszahlen steigen im ersten Quartal um 7,1% bzw. 3,7%. Die Ingolstadter Tochter Audi verkauft 42.710 Fahrzeuge, drei Prozent weniger als vor einem Jahr. Die US-Einfuhrzölle von Trump könnten für die Konzerne zu Zugzwang führen und hohe Kosten für die Produktion in den USA bedeuten. Der BMW-Rivalen Mercedes-Benz legt seine Zahlen noch nicht vor.
DER SPIEGEL
2. April 2025 um 08:57

BMW und Co. steigerten Verkäufe in den USA kräftig - DER SPIEGEL

Deutsche Autobauer profitierten in den USA von Vorziehkäufen vor drohenden Einfuhrzöllen; VW, BMW und Audi legten mehrheitlich zu, außer Audi; Trump will mit höheren Zöllen Handelsdefizit senken und Produktion in die USA holen; BMW bereits von Zöllen auf Mexiko-Produktion und Aluminium-/Stahlzöllen betroffen; Autobauer produzieren für China-Markt überwiegend vor Ort; Experten bezweifeln, ob Zölle Produktion in die USA zurückholen können, u.a. wegen höherer Inflation.
Yahoo News
2. April 2025 um 07:30

US-Autoverkäufe steigen, während Käufer sich beeilen, um Zölle zu vermeiden

Die US-Autoverkäufe stiegen im ersten Quartal um 5 %, wobei General Motors mit einem Anstieg der Verkäufe um 17 % an der Spitze liegt. Käufer beeilten sich, Autos zu kaufen, bevor die neuen Zölle von 25 % auf importierte Fahrzeuge ab dem 3. April in Kraft treten. Analysten prognostizieren, dass die Preise steigen und die Verkäufe als Folge dessen, insbesondere bei kostengünstigen Fahrzeugen, sinken könnten.
The Street
1. April 2025 um 22:45

Subaru warnt Händler, dass neue Politik Kunden schaden kann TheStreet Daily Newsletter

Subaru hat seine Händler gewarnt, dass eine neue Handelspolitik wie Zölle auf importierte Fahrzeuge die Preisgestaltung des Unternehmens beeinflussen und potenziell Kunden schaden könnte. Die US-Verkäufe von Subaru machen 70% der globalen Verkäufe aus, aber die Hälfte der Autos, die es in die USA liefert, werden aus Japan importiert. Das Unternehmen erwägt, die Produktion in seinem Werk in Indiana zu erhöhen, um die Auswirkungen möglicher Zölle abzumildern. Subaru befindet sich in einer prekären..
KW

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