2025-04-03 16:55:09
Regierung
Politik

Ostdeutschland will mehr Einfluss

Ostdeutsche Bundesländer setzen sich für mehr Einfluss in der Bundespolitik ein, um der vorherrschenden Unzufriedenheit unter den Bürgern entgegenzuwirken. Zentrales Anliegen ist eine verstärkte Repräsentation in der Bundesregierung, mit dem spezifischen Vorschlag, dass ein Ostbeauftragter einen Kabinettsrang erhalten soll. Diese Initiative zielt darauf ab, die Unterrepräsentation Ostdeutscher in Führungspositionen anzugehen, obwohl sie einen signifikanten Teil der Bevölkerung ausmachen.

Darüber hinaus drängen die Länder auf eine aggressive Investitionsstrategie mit einem Infrastrukturfonds von 500 Milliarden Euro. Sie stellen sich eine schnelle und effiziente Verwendung dieser Mittel vor, um die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern und das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen. Dieser Schritt erfolgt als Reaktion auf die bemerkenswerten Wahlerfolge der Alternative für Deutschland (AfD) in der Region, die auf eine wachsende Unzufriedenheit in der Bevölkerung hinweisen.

Führende Persönlichkeiten dieser Bundesländer betonen die Notwendigkeit eines umfassenden Ansatzes, der die Senkung der Energiekosten, die Lösung von Handelsstreitigkeiten und den Zugang zu einer robusten Gesundheitsversorgung, insbesondere in ländlichen Gebieten, umfasst. Diese Maßnahmen werden als entscheidend angesehen, um die wirtschaftliche Landschaft zu beleben und die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern.

Prominente Persönlichkeiten wie Brandenburgs Dietmar Woidke und Berlins Kai Wegner betonen, dass ein bedeutender Teil der Kabinettsposten an Ostdeutsche vergeben werden sollte, um die vielfältige Gesellschaft des Landes widerzuspiegeln. Sie fordern auch, die einzigartigen Erfahrungen Ostdeutschlands zu nutzen, um Infrastrukturprojekte und wirtschaftliche Reformen zu beschleunigen.

Insgesamt sind die Länder in ihrer Botschaft geeint: Eine stärkere Stimme in der Regierung und gezielte Investitionen können nicht nur dem Osten, sondern der gesamten Nation erheblich zugutekommen.

gmx
3. April 2025 um 09:46

Woidke fordert: Fünftel des Bundeskabinetts aus dem Osten

Der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke fordert, dass mindestens ein Fünftel der Posten im neuen Bundeskabinett mit Ostdeutschen besetzt werden sollte. Auch der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, unterstützt eine starke Vertretung Ostdeutscher im künftigen Kabinett, um die Gesellschaft und das Land abzubilden. Beide Politiker äußerten sich am Rande der Konferenz der ostdeutschen Ministerpräsidenten in Berlin.
stern
3. April 2025 um 09:44

Ministerpräsidenten: Woidke fordert: Fünftel des Bundeskabinetts aus dem Osten

Die ostdeutschen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (Brandenburg) und Kai Wegner (Berlin) fordern, dass mindestens ein Fünftel der Posten im nächsten Bundeskabinett mit Ostdeutschen besetzt werden sollte. Sie argumentieren, dass dies ein wichtiges Symbol wäre und die Regierung die Gesellschaft widerspiegeln müsse. Wegner betont auch, dass eine ausreichende Vertretung von Frauen wichtig sei. Die Forderungen wurden auf der Konferenz der ostdeutschen Ministerpräsidenten in Berlin geäußert.
AFP
3. April 2025 um 12:42

Ministerpräsidenten ostdeutscher Bundesländer fordern Investitionsoffensive

Die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Bundesländer haben eine Investitionsoffensive für den Osten Deutschlands gefordert. Sie verlangen, dass das geplante Sondervermögen des Bundes in Höhe von 500 Milliarden Euro zu einem großen Teil direkt an die Länder und Kommunen fließen soll, damit diese eigene Investitionsvorhaben umsetzen können. Außerdem fordern sie eine stärkere Stimme des Ostens in der kommenden Bundesregierung sowie Reformen zur Senkung der Energiepreise, zum Ausbau der Infrastru..
Tagesspiegel
3. April 2025 um 11:33

Ministerpräsidentenkonferenz: Thüringens Regierungschef: Ost-Erfahrung stärker nutzen

Ministerpräsident Mario Voigt von Thüringen hat die zukünftige Bundesregierung dazu aufgerufen, die Erfahrungen aus Ostdeutschland bei der Überwindung der Wirtschaftskrise zu nutzen. Voigt hat sich während der Ministerpräsidentenkonferenz der ostdeutschen Länder für niedrige Steuern und weniger Bürokratie ausgesprochen. Der Präsident der IHK Ostthüringen, Ralf-Uwe Bauer, hat die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland als extrem positiv bezeichnet und ein Engagement bei Pflichtaufgaben wie..
KW

Account

Warteliste für den personalisierten Bereich


Welcome!

InfoBud.news

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand