Unterstützung für benachteiligte Regionen

Carsten Schneider, der Ostbeauftragte der deutschen Bundesregierung, hat einen Fünf-Punkte-Plan vorgeschlagen, um die Unterstützung für strukturschwache Regionen zu verbessern. Schneider betont die Notwendigkeit einer gerechteren Verteilung der Mittel, um gerechte Lebensbedingungen in ganz Deutschland zu gewährleisten, nicht nur in wohlhabenden Städten wie München und Münster.

Sein Plan plädiert für finanzielle Zuweisungen, die auf spezifischen Bedürfnissen basieren, anstatt auf der traditionellen Königsteiner Formel, die sich auf Bevölkerungszahl und Steuereinnahmen stützt. Dieser Ansatz zielt darauf ab, unterfinanzierte Gebiete wie das Erzgebirge und das Ruhrgebiet zu unterstützen.

Zudem schlägt der Plan vor, die Investitionen in die Infrastruktur zu erhöhen, insbesondere in dünn besiedelten Regionen, in denen die Grundkosten höher sind. Durch die Beseitigung dieser Ungleichheiten will Schneider die wirtschaftliche und soziale Kohäsion im ganzen Land stärken.