Frankreich führt EU-Asylanträge an
Zum ersten Mal seit Jahren ist Deutschland nicht mehr das führende EU-Land für Asylanträge. Aktuelle Daten zeigen, dass Frankreich mit 40.871 Anträgen im ersten Quartal 2023 den Spitzenplatz eingenommen hat.
Spanien folgt dicht dahinter, während Deutschland nun mit 37.387 Anträgen an dritter Stelle steht, was einem Rückgang von 41 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Mehrheit der Asylsuchenden stammt aus Venezuela, mit signifikanten Anstiegen bei Anträgen von Ukrainern, Chinesen und Indern.
Im Gegenzug wurden von Staatsangehörigen aus Syrien, Kolumbien und der Türkei weniger Anträge gestellt. Trotz des allgemeinen Rückgangs erhält Deutschland immer noch eine beträchtliche Anzahl syrischer Anträge, die über ein Viertel seiner Gesamtzahl ausmachen.
Unterdessen hat sich Frankreich als Hauptziel für ukrainische Flüchtlinge herauskristallisiert. Diese Verschiebung unterstreicht die sich wandelnden Migrationsmuster und die dynamische Landschaft des Asylsuchens innerhalb Europas.
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