2025-04-07 12:29:09
Politik
Europa

Klare Haltung zu Asylrechten

Saskia Esken, die Vorsitzende der SPD, hat während der Koalitionsverhandlungen eine eindeutige Haltung zu den Asylrechten eingenommen und erklärt, dass die Partei das Grundrecht auf Asyl wahren wird. Sie kritisierte die Idee, Asylverfahren in Drittländer auszulagern, und warnte, dass solche Ansätze sich anderswo als ineffektiv erwiesen haben.

Esken hob die Dysfunktionalität des aktuellen europäischen Asylrechts hervor und betonte die Notwendigkeit von Reformen. Ihre Äußerungen kommen inmitten wachsender Spannungen innerhalb der Union, insbesondere von CDU-Chef Merz, der für eine strengere Migrationspolitik plädiert.

Diese politische Kulisse wird intensiver, da die steigende Popularität der AfD sowohl für die SPD als auch die Union Herausforderungen darstellt. Esken beschrieb diese Situation als 'bitter' für beide Parteien und deutete auf die umstrittene Natur der Migrationsdiskussionen hin.

Zudem wachsen die Rufe nach bedeutenden Reformen innerhalb der SPD, einhergehend mit Forderungen nach einer ausgewogenen Kabinettsvertretung. Kritik von anderen politischen Persönlichkeiten, wie Sahra Wagenknecht, unterstreicht die dringende Notwendigkeit für SPD und Union, sich mit der drohenden Wirtschaftskrise auseinanderzusetzen, anstatt sich ausschließlich auf Migrationsfragen zu konzentrieren.

Wagenknecht plädiert für stärkere Beziehungen zu BRIC-Staaten und erhebliche inländische Investitionen als Präventivmaßnahmen gegen einen möglichen globalen Wirtschaftsabschwung. Während die SPD diese komplexen Themen navigiert, bleibt ihr Engagement zur Bewahrung der Asylrechte trotz der politischen Turbulenzen, die sie umgeben, fest.

gmx
6. April 2025 um 20:29

SPD-Chefin findet klare Worte zum Thema Asyl - die dürften der Union missfallen

Die SPD-Chefin Saskia Esken hat in den Koalitionsverhandlungen die Unantastbarkeit des Asylrechts betont und kritisiert, Versuche, Asylverfahren in Drittstaaten auszulagern. Dies könnte in der Union auf Widerstand stoßen, da CDU-Chef Merz vor der Bundestagswahl einen harten Kurs in der Migrationspolitik gefordert hatte. Esken sieht das aktuelle europäische Asylrechtssystem als nicht funktionsfähig an.
tz
7. April 2025 um 05:01

Esken macht Ansage an die Union: SPD wird am Grundrecht auf Asyl festhalten

SPD-Chefin Saskia Esken hat in den Koalitionsverhandlungen mit der Union eine klare Position in der Asylpolitik bezogen. Sie betonte, dass die SPD am Grundrecht auf Asyl festhalten werde, auch wenn das aktuelle europäische Asylrechtssystem nicht funktioniere. Esken warnte davor, Asylverfahren in Drittstaaten auszulagern, da dies andernorts nicht funktioniert habe. Zudem sieht Esken die Ursachen für eine wachsende Verunsicherung in der Gesellschaft in der aktuellen weltpolitischen und wirtschaf..
n-tv.de
7. April 2025 um 10:03

SPD-Chefin zu AfD-Umfragen: Esken: "Das ist bitter, nicht nur für die Union, sondern auch für uns"

Die AfD liegt in Umfragen fast gleichauf mit der Union, was den Druck auf die Koalitionsverhandlungen erhöht. SPD-Chefin Esken sagt, dies sei "bitter" für Union und SPD. Migrationspolitik bleibt ein Streitthema, aber die SPD will das Grundrecht auf Asyl nicht zur Disposition stellen. Union und SPD planen umfassendere Zurückweisungen an den Landesgrenzen. An der SPD-Basis wird eine personelle Neuaufstellung gefordert. CDU-Chef Merz hatte eine Richtlinienkompetenz des Innenministeriums gefordert...
AFP
7. April 2025 um 10:34

Wagenknecht: Union und SPD verhandeln an Wirtschaftskrise vorbei

Sahra Wagenknecht, Chefin des Bundes der Sozialdemokraten und Gewerkschafter (BSW), hat Union und SPD scharf kritisiert, da sie ihrer Meinung nach an der Wirtschaftskrise vorbeigehen. Sie fordert eine Intensivierung der Beziehungen zu den BRIC-Staaten und massive öffentliche Investitionen im Inland, um die drohende Weltwirtschaftskrise abzuwenden. Wagenknecht warnt, dass die deutsche Wirtschaft in einen Abwärtsstrudel geraten könnte, und ruft Merz und Klingbeil zu einem 'großen Anti-Krisengipf..
KW

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