2025-04-09 12:29:09
Politik

Union und SPD besiegeln Koalitionsvertrag

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ODD ANDERSEN)

Die Union und die Sozialdemokratische Partei (SPD) haben nach den jüngsten Bundestagswahlen erfolgreich einen Koalitionsvertrag ausgehandelt. Dieser Vertrag soll die politische Landschaft Deutschlands prägen, mit bedeutenden Reformen in den Bereichen Migration, Wirtschaft und Verteidigung. Während die SPD die Kontrolle über das Finanz- und Verteidigungsministerium übernehmen soll, wird die Union das Innen- und Außenministerium leiten.

Trotz der erfolgreichen Verhandlungen sieht sich die Christlich Demokratische Union (CDU) mit internen Herausforderungen konfrontiert. Einige CDU-Mitglieder äußern Bedenken, dass der Koalitionsvertrag möglicherweise zu stark in Richtung SPD-Positionen tendiert. Dies hat zu Forderungen nach mehr innerparteilicher Demokratie geführt, mit Vorschlägen für eine Mitgliederabstimmung über den Koalitionsvertrag, um einen breiteren Konsens innerhalb der Partei zu gewährleisten. Die aktuellen Regeln der CDU sehen jedoch vor, dass solche Entscheidungen von einem kleineren Parteigremium und nicht von der gesamten Mitgliedschaft getroffen werden.

Diese Koalition kommt vor dem Hintergrund globaler wirtschaftlicher Herausforderungen und eines zunehmenden innenpolitischen Wettbewerbs durch die Alternative für Deutschland (AfD), die in den jüngsten Umfragen an Boden gewonnen hat. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz plant, diesen Herausforderungen mit Steuererleichterungen und Bürokratieabbau zu begegnen. Er könnte im Mai zum Kanzler gewählt werden, wenn der Koalitionsvertrag ratifiziert wird.

Die Koalition muss nun formell von den jeweiligen Parteien genehmigt werden. Die SPD plant eine Mitgliederabstimmung, während die CDU und CSU auf interne Parteigremien für die Ratifizierung setzen werden. Die neue Regierung wird voraussichtlich drängende Themen wie Infrastrukturinvestitionen und Klimaschutz angehen, was das Engagement der Koalition unterstreicht, sowohl nationale als auch internationale Herausforderungen zu bewältigen.

AFP
8. April 2025 um 12:48

Union und SPD steuern auf Koalitionseinigung zu - CDU debattiert über Basisvotum

Koalitionsvertrag soll im CDU-Bundesausschuss beschlossen werden; Forderungen nach Mitgliederbefragung oder Regionalkonferenzen; Umfragehoch für AfD, Vertrauensverlust für Merz; Zollkonflikt mit USA, Einigkeit bei Wirtschaftsbelebung; baldiger Abschluss der Verhandlungen; Befürchtungen, Vertrag könne SPD-dominiert sein; Diskussion über Rolle der Parteibasis.
zeit
9. April 2025 um 10:05

Koalitionsverhandlungen: Union und SPD einigen sich auf Koalitionsvertrag

Nach der Bundestagswahl haben sich Union und SPD auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Die Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD werden die Ergebnisse am Nachmittag in Berlin vorstellen. Die Koalitionsverhandlungen fanden in den letzten Wochen statt, nachdem sich die Parteien zuvor auf ein Sondierungspapier geeinigt hatten.
Deutsche Welle
9. April 2025 um 14:05

Union und SPD einigen sich auf Koalitionsvertrag

Nach der Bundestagswahl haben sich CDU/CSU und SPD auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Kernpunkte sind Reformen in den Bereichen Migration, Wirtschaft und Verteidigung. Die SPD erhält die Ministerien für Finanzen und Verteidigung, die Union das Innen- und Außenressort. Der Vertrag muss noch von den Parteien formell gebilligt werden. Aufgrund der internationalen Lage und der US-Zollpolitik standen die Verhandler unter Druck. Der voraussichtliche neue Kanzler Merz (CDU) will mit Steuersenkungen..
mdr
9. April 2025 um 09:49

Schwarz-rote Koalition: Union und SPD kurz vor Einigung auf Koalitionsvertrag

Die Spitzen von CDU, CSU und SPD stehen kurz vor einer Einigung auf einen Koalitionsvertrag. Die Verhandlungen sollen noch am Mittwoch abgeschlossen werden, und die Inhalte sollen am Nachmittag auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden. Sowohl führende Politiker der Union als auch der SPD äußerten sich optimistisch. Die SPD muss den Vertrag noch durch eine Mitgliederbefragung bringen, während bei der CSU nur der Parteivorstand zustimmen muss. Bei der CDU ist der Bundesausschuss am 28. April..
KW

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