2025-04-10 22:55:09
Regierung
Politik

Deutschlands neue Rentenreformen

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Die neu gebildete Koalitionsregierung Deutschlands, bestehend aus CDU, CSU und SPD, hat in ihrem Abkommen wichtige Rentenreformen festgelegt. Ein bedeutendes Highlight ist die Einführung einer Sonderzahlung von 2.000 Euro für Rentner, die nach ihrer Pensionierung weiterarbeiten, beginnend ab 2026. Dies steht im Einklang mit dem Versprechen der Union, ein aktives Rentensystem zu etablieren. Obwohl bestehende Optionen es Rentnern ermöglichen, neben dem Erhalt der Rente zu arbeiten, um ihre Ansprüche zu erhöhen, bleiben die Details der aktiven Rente ungewiss.

Die Regierung beabsichtigt, das Rentenniveau bis 2031 bei 48% zu halten, die Mütterrente auszubauen und eine straflose Rente nach 45 Beitragsjahren zu ermöglichen. Die Reform umfasst erhöhte Bundeszuschüsse und vorgeschlagene Steuererleichterungen für arbeitende Rentner, um den Arbeitskräftemangel zu mildern. Experten äußern jedoch Bedenken über die finanzielle Nachhaltigkeit dieser Pläne, insbesondere da die Babyboomer-Generation in den Ruhestand geht, was das System möglicherweise belastet. Trotz der skizzierten Maßnahmen argumentieren Kritiker, dass der Plan der Koalition umfassende Strategien zur Bewältigung der drohenden demografischen Herausforderungen vermissen lässt.

Frankfurter Rundschau
9. April 2025 um 12:05

Neue Regierung einig: Rentner bekommen 2000 Euro extra – das Datum ist schon bekannt

Die neue Regierung aus CDU, CSU und SPD hat sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Darin ist vorgesehen, dass Rentner, die trotz Erreichen der Regelaltersgrenze weiter arbeiten, ab 2026 eine Sonderzahlung von 2.000 Euro erhalten sollen. Dies ist Teil des Wahlversprechens der Union, die Aktivrente einzuführen. Bereits jetzt gibt es Möglichkeiten, neben der Rente weiterzuarbeiten und so den Rentenanspruch zu erhöhen. Die Details zur Umsetzung der Aktivrente sind jedoch noch unklar.
tz
10. April 2025 um 18:01

Mehr Rente für zehn Millionen Menschen: Doch der Merz-Plan hat einen Haken

Koalitionsvertrag: Rentenniveau bis 2031 bei 48% gesichert; Mütterrente wird ausgebaut, aber auf Grundsicherung angerechnet; Finanzierung der Mütterrente aus Steuermitteln, laut Kritik der Rentenversicherungspräsidentin sehr teuer; Aktivrente mit 2000 Euro Steuerfreibetrag für arbeitende Rentner; Rentenwert steigt auf 40,79 Euro pro Entgeltpunkt; Mütterrente unabhängig vom Geburtsjahr der Kinder; Rund 300.000 Rentner mit Grundsicherung profitieren nicht von der Mütterrente-Erhöhung.
morgenpost
10. April 2025 um 14:05

Schwarz-rote Regierung: Wird die Rente bald unbezahlbar?

Die schwarz-rote Regierung plant, das Rentenniveau bei 48% zu halten, die Mütterrente auszuweiten und den abschlagsfreien Renteneintritt nach 45 Beitragsjahren beizubehalten. Die Bundeszuschüsse für die Rentenversicherung sollen erhöht werden, die etwa ein Viertel des Rentenbudgets ausmachen. Eine Expertenkommission soll sich mit der langfristigen Sicherung befassen. Das Renteneintrittsalter steigt auf 67 Jahre, die Geburtenrate ist niedrig, und ab 2026 soll der Bund 10 Euro pro Monat pro Kind..
Frankfurter Rundschau
10. April 2025 um 11:52

Gehaltstabelle zeigt: Was 50.000 Euro Brutto für Ihr Rentenpunktekonto 2025 bedeutet

Bei einem Jahresbruttogehalt von 50.000 Euro erhält man 0,99 Rentenpunkte pro Jahr, was einer monatlichen Rentensteigerung von 40,38 Euro ab Juli 2025 entspricht. Der Preis eines Rentenpunkts beträgt 2025 rund 9.392 Euro. Neben Erwerbsarbeit können auch Anrechnungszeiten wie Kindererziehung oder Arbeitslosigkeit Rentenpunkte bringen. Seit 2017 ist es zudem möglich, freiwillige Beiträge zur Rentenversicherung zu leisten. Um die bisher gesammelten Punkte und Prognosen zur zukünftigen Rentenhöhe..
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