2025-04-10 22:55:09
Unternehmen
Transport

Einigung bei BVG und Verdi

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Nach monatelangen intensiven Verhandlungen und Störungen haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Gewerkschaft Verdi eine vorläufige Vereinbarung zur Beilegung ihres Tarifkonflikts erreicht. Diese Vereinbarung kommt nach erfolgreichen Vermittlungsbemühungen zustande, die beide Parteien zurück an den Verhandlungstisch führten. Die vorgeschlagene Lösung beinhaltet eine monatliche Gehaltserhöhung von 430 Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren sowie Verbesserungen bei Zulagen und Weihnachtsgeld.

Die Vereinbarung sieht auch eine einmalige Zahlung von 1.500 Euro vor, mit einer zusätzlichen Erhöhung von 50 Euro ab Januar 2026. Außerdem sollen bis 2027 neue Regelungen zur Arbeitszeit-Souveränität eingeführt werden. Während diese Vereinbarung einen bedeutenden Durchbruch darstellt, bedarf sie noch der Zustimmung der Verdi-Mitglieder, die voraussichtlich bald über den Vorschlag abstimmen werden.

Die Verhandlungsparteien sehen diesen Kompromiss als positiven Schritt nach vorn, insbesondere nach einer Reihe von Warnstreiks und langwierigen Diskussionen. Die Gewerkschaft hatte ursprünglich höhere Erhöhungen gefordert, doch das aktuelle Paket wird angesichts der bestehenden wirtschaftlichen Bedingungen als zufriedenstellende Lösung angesehen.

Diese Vereinbarung bringt einen vorübergehenden Stopp der Streikaktionen im öffentlichen Nahverkehr Berlins, während die Mitarbeiter auf das Ergebnis der Mitgliederabstimmung warten. Die aktuellen Bedingungen sollen bis zum Auslaufen des Tarifvertrags im Frühjahr 2024 in Kraft bleiben. Sowohl BVG- als auch Verdi-Vertreter haben sich optimistisch über die Vereinbarung geäußert, von der sie glauben, dass sie zentrale Anliegen anspricht und den Weg für verbesserte Arbeitsbeziehungen in der Zukunft ebnet.

gmx
10. April 2025 um 01:32

BVG-Tarifgespräche über Kompromiss aus Schlichtung

Nach dem Durchbruch in der Schlichtung des Tarifkonflikts bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) kehren Arbeitgeber und Gewerkschaft an den Verhandlungstisch zurück. Die BVG wird voraussichtlich ein neues Angebot unterbreiten, das Verdi dann seinen Mitgliedern zur Abstimmung vorlegen wird. Der Kompromiss sieht ein monatliches Plus von 430 Euro über zwei Jahre sowie Erhöhungen bei Zulagen und Weihnachtsgeld vor.
AFP
10. April 2025 um 15:39

Tarifkonflikt bei Berliner Verkehrsbetrieben voraussichtlich beendet

Der Tarifkonflikt bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) steht vor dem Abschluss, da die Gewerkschaft Verdi das Angebot der BVG akzeptiert hat. Verdi-Mitglieder müssen jedoch noch über die Empfehlung abstimmen. Das Angebot umfasst eine Gehaltserhöhung von 380 Euro ab Juni und weitere 50 Euro ab Januar 2026 sowie eine Einmalzahlung von 1500 Euro. Zudem steigen die Zulagen und es sind Aufschläge beim Weihnachtsgeld vorgesehen. Verdi hatte zuvor höhere Forderungen gestellt, aber die Einigung wird..
Tagesspiegel
10. April 2025 um 15:11

Keine neuen Streiks im Berliner Nahverkehr: Tarifstreit bei der BVG beendet – Verdi akzeptiert Angebot

Der Tarifstreit zwischen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der Gewerkschaft Verdi ist beigelegt. Verdi hat die Schlichtungsempfehlung vom 7. April akzeptiert, die in ein Angebot der BVG umgewandelt wurde. Das Angebot beinhaltet eine Einmalzahlung, Gehaltserhöhungen, Erhöhungen von Zulagen sowie ein neues Modell zur Arbeitszeitsouveränität ab 2027. Die Mitglieder von Verdi müssen dem Tarifabschluss noch zustimmen, aber der Verhandlungsführer empfiehlt die Annahme des Kompromisses.
stern
10. April 2025 um 15:11

Öffentlicher Nahverkehr: Verdi und BVG einigen sich auf Tarifabschluss

Nach gescheiterten Verhandlungen haben sich Verdi und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf einen Tarifabschluss geeinigt. Die Mitglieder der Gewerkschaft müssen dem Angebot noch zustimmen, was als wahrscheinlich gilt. Der Kompromiss sieht eine Erhöhung des Grundgehalts um 430 Euro pro Monat bei einer Laufzeit von zwei Jahren vor. Weitere Zulagen und Einmalzahlungen sind ebenfalls Teil der Einigung. Damit sind vorerst keine weiteren Streiks zu erwarten, bis der Manteltarifvertrag im Frühjahr..
KW

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