2025-04-11 16:55:09
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Handelskriege: Globale Märkte in Aufruhr

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Die eskalierenden Handelskonflikte zwischen den Vereinigten Staaten und China haben erheblichen Unmut in den globalen Finanzmärkten verursacht. Präsident Donald Trumps Entscheidung, hohe Zölle auf chinesische Importe zu erheben, führte zu einer dramatischen Reaktion Chinas, das seine Zölle auf US-Waren auf 125 % erhöhte. Dieser Austausch von Handelsangriffen hat zu einem volatilen Umfeld beigetragen, in dem die Märkte weltweit scharf reagieren.

In Asien haben wichtige Indizes wie der Nikkei in Tokio, der Shanghai Composite und der Hang Seng in Hongkong bemerkenswerte Rückgänge erlebt. In den Vereinigten Staaten stehen der S&P 500 und der Nasdaq ebenfalls unter Druck, da Investoren mit den Auswirkungen eines anhaltenden Handelskriegs zu kämpfen haben. Die Volatilität hat sich auch auf die Anleihemärkte ausgeweitet, wobei steigende Renditen die Unsicherheit widerspiegeln.

Europa hat einen vorsichtigen Ansatz gewählt, wobei die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, sich entschied, sofortige Gegenmaßnahmen gegen die US-Zölle auszusetzen. Diese Entscheidung spiegelt eine strategische Pause wider, die darauf abzielt, Verhandlungen zu eröffnen und gleichzeitig die Fähigkeit zur Vergeltung zu bewahren, falls erforderlich. Die Zurückhaltung der EU wird als Versuch gesehen, eine weitere wirtschaftliche Destabilisierung zu verhindern.

Inmitten dieser Spannungen haben Trumps Politiken Kritik von verschiedenen Seiten auf sich gezogen, darunter auch von der ehemaligen US-Finanzministerin Janet Yellen und zahlreichen globalen Führungspersönlichkeiten. Kritiker argumentieren, dass die Zölle nicht nur wirtschaftlich schädlich, sondern auch auf fehlerhaften Berechnungen basieren.

Da sich die Situation entwickelt, scheinen sowohl die USA als auch China nicht bereit zu sein, nachzugeben, wobei jede Seite die andere der wirtschaftlichen Erpressung beschuldigt. Dieser Handelskonflikt beeinträchtigt nicht nur die Marktstabilität, sondern schürt auch Ängste vor einer möglichen globalen Rezession. Investoren und politische Entscheidungsträger beobachten aufmerksam, ob sich diese Spannungen entschärfen oder weiterhin die globale Wirtschaftslandschaft stören werden.

gmx
11. April 2025 um 03:05

Trumps Zollkurs sorgt für weitere Unruhe an Börsen

Börsenunruhe wegen Zollkonflikt zwischen USA und China. Nikkei-Index in Tokio, Shanghai-Composite-Index und Hang-Seng-Index fallen. Auch S&P 500 und Nasdaq 100 geben nach. Trump verlängert Zollpause für viele Länder, nicht aber für China. EU setzt Gegenmaßnahmen vorerst aus. Trump kritisiert EU als Ausbeuter der USA.
The Guardian
11. April 2025 um 20:14

Trump gesteht 'Übergangskosten' von Zöllen ein, während die globalen Märkte erneut sinken – Live-Geschäft

Trump gesteht 'Übergangskosten' von Zöllen ein, während die globalen Märkte sinken. Mexiko wird beschuldigt, das Wasserabkommen zu verletzen und sieht sich Zöllen gegenüber. Der Einzelhandelsverkehr im Vereinigten Königreich sinkt angesichts wirtschaftlicher Unsicherheit. Die Aktien in Australien dürften aufgrund der Handels Spannungen zwischen den USA und China niedriger eröffnen. Trumps Zölle auf China wurden um 145% erhöht, China schlägt zurück. Die EU setzt Zölle von 25% auf die USA aus, C..
EURACTIV.com
11. April 2025 um 16:22

Trump und dümmer

Die Europäische Kommission hat ihre Gegenmaßnahmen auf amerikanische Exporte im Wert von 21 Milliarden Dollar ausgesetzt, nachdem Trump entschieden hatte, die 'reziproken Zölle' auf EU-Waren für 90 Tage auszusetzen. Die Pause der EU ist jedoch nicht wirklich reziprok, da die Zölle des Blocks eine Reaktion auf Trumps bestehende Stahl- und Aluminiumzölle waren, die weiterhin in Kraft bleiben. Trumps Entscheidung scheint eher durch Bedenken wegen steigender US-Kreditkosten als durch einen echten..
stern
11. April 2025 um 11:42

China erhöht Vergeltungszölle auf US-Importe auf 125 Prozent - und umwirbt die EU

China erhöht als Vergeltung auf die Zollerhöhungen der USA seine Einfuhrzölle auf US-Waren auf 125 Prozent. Gleichzeitig wirbt Präsident Xi Jinping um eine engere Zusammenarbeit mit der EU, um gemeinsam gegen die einseitige Handelspolitik der USA vorzugehen. Die Eskalation des Handelskonflikts zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt führt an den Aktienmärkten zu Kursschwankungen. Die EU setzt ihre Gegenaufschläge auf US-Produkte zunächst aus und versucht, in Verhandlungen mit den..
KW

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